Allgemeines

Name

Andreas Schreier

Geboren

30.08.1888 in Sattelberg

Gestorben

1926

Eltern

Andreas Schreier sen.
Viktoria Schreier, geb. Stemmer

Geschwister

Karl Schreier

Verheiratet mit

Maria Frohwieser, geb. Schmid, am 23. Dezember 1922

Leben/Beruf

Wohnort(e)

Sattelberg

Kriegsdienst

(in Bearbeitung)

Wichtige Einträge den Kriegsstammrollen (Quelle: Ancestry)
Dienstgrad Gefreiter der Ersatzreserve
Vor- und Zunamen Andreas Schreier
Religion katholisch
Ort/ Datum der Geburt Sattelberg/ 30.08.1888
Lebensstellung/ Wohnort Maschinist, Dienstknecht, Taglöhner, Landwirt, Pferdeknecht/ Sattelberg
Vor- und Familiennamen d. Ehegattin
Zahl der Kinder
Familienstand
---
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ledig
Vor- und Familiennamen d. Eltern
Wohnort
Stellung
Andreas und Viktoria, geb. Stemmer
Sattelberg
Gütler, Taglöhner,
Truppenteil ...
Dienstverhältnisse ...
Orden/ Auszeichnungen 07.04.1917: Eisernes Kreuz II.Klasse
18.03.1918: Militärisches Verdienstkreuz III.Klasse mit Schwertern
Gefechte/Leistungen
Führung
Strafen
sehr gut, willig und fleißig
1907: 6 Monate Gefängnis wegen Körperverletzung
1909: 3 Monate Gefängnis wegen Körperverletzung
1911: 4 Monate Gefängnis wegen Körperverletzung
Verfügung.

Das Strafverfahren gegen gem Gefreiten Andreas Schreier wegen teils leichter, teils schwerer Körperverletzung ist vorerst nicht weiter zu führen.

Bemerkungen Verschüttet am 24.11.1914 bei Arras (Prellung der rechten Schulter, blieb bei der Kompanie)
Verwundet am 14.12.1914 bei Arras (Querschläger rechter Zeigefinger)
Verwundet am 08.05.1915 bei Galizien (Schrappnell beide Füße)
Erkrankt am 10.04.1918 bei Cheppiwald (Anm.: Cheppy-Wald) (Magenkatarrh und Schmerzen rechte Schulter)
Kriegsbeschädigung liegt vor

Für Andreas Schreier finden sich momentan 8 Aktenvermerke, die seinen Kriegsdienst dokumentieren. In obiger Tabelle sind die wichtigsten Informationen über ihn zusammengetragen.

Verbindung zum Mordfall Hinterkaifeck

Tatverdächtiger im Mordfall Hinterkaifeck. Wurde zusammen mit seinem Bruder Karl Schreier verhaftet, nachdem Andreas von einem Mitgefangenen verdächtigt wurde. Zudem hatte eine Nachbarin seiner Mutter der Polizei mitgeteilt, die Mutter der Beiden habe bei einem Pfarrer die Tatbeteiligung insbesondere von Andreas gebeichtet. Es erfolgte im September 1922 eine Aufhebung des Haftbefehls ohne jedoch das Ermittlungsverfahren einzustellen. Dies geschah erst einige Monate später. In einer Aktennotiz vom 4. August 1922 wird von diesem Vorgang berichtet.

Fragen/Bemerkungen

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Quellenangaben

Kriegsstammrolle von Andreas Schreier jun. und Karl Schreier.