Spurensicherung 1922
Auch wenn die technischen Methoden nicht mit den heutigen vergleichbar waren, so waren doch die Grundsätze der Tatortsicherung ähnlich: der Tatort sollte möglichst unberührt und in Ruhe vom Erkennungsdienst untersucht werden können, nachträgliche Spurenlegung durch Schaulustige oder die Ermittler selbst waren zu vermeiden und wo man die Untersuchung nicht vor Ort durchführen konnte, sollten die zu untersuchenden Gegenstände gesichert und zu den Experten transportiert werden.
Viele dieser Methoden waren den Ermittlern vor Ort gar nicht oder nur unzureichend bekannt. Zeitnot und finanzieller Druck taten ihr Übriges dazu, warum zuweilen manche theoretisch bekannten Maßnahmen in der Praxis nicht angewandt wurden.
Erfahren Sie hier mehr über die Möglichkeiten und Grenzen der Sicherung von Spuren an einem Tatort im Jahr 1922.
Inhaltsverzeichnis Spurensicherung