Personen: Bley Wenzeslaus
Allgemeines
Name
Wenzeslaus Bley
Geboren
16.10.1884
Eltern
Vater: Mathias (o. Mathäus) Bley, Schreiner aus Waidhofen + vor 1914
Mutter: Regina Bley, geb. Stadler
Geschwister
Verheiratet mit
Regina Bley, geb. Bichler
Kinder
Mindestens 3 Kinder
Leben/Beruf
Bley, Wenzeslaus, Schreiner aus Waidhofen, hat sich 1930 eine Werkstatt in der Reifenstuelstraße in München eingerichtet und dort den ebenfalls im Hause arbeitenden Johann Kammer kennengelernt, dem er vom Mordfall Hinterkaifeck berichtet hat.
Wenzeslaus Bley verkehrte in den Jahren nach der Tat im Wirtshaus des Thomas Schwaiger.
Wohnort(e)
Waidhofen, München
Kriegsdienst
Wichtige Einträge den Kriegsstammrollen (Quelle: Ancestry)
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Dienstgrad | Untoffz.d.L, Kammer Uoffz. |
Vor- und Zunamen | Wenzeslaus Bley |
Religion | kath. |
Ort/ Datum der Geburt | 16.10.1884/ Waidhofen, Schrobenhausen, Bayern |
Lebensstellung/ Wohnort | Schreiner / Waidhofen Nr. 17 |
Vor- und Familiennamen d. Ehegattin Zahl der Kinder Familienstand |
Regina geb. Bichler, 3 Kinder |
Vor- und Familiennamen d. Eltern Wohnort Stellung |
Mathias(+)und Regina Bley, geb. Stadler, Schreiner, Waidhofen |
Gestalt/ Besondere Kennzeichen | ... |
Truppenteil | Bayer. Landwehr- Infanterie Reg. Nr. 7 (Bayreuth) |
Dienstverhältnisse | eingerückt: 21.10.1905 bay.2. Inf. Rgt. 6. Komp. |
Orden/ Auszeichnungen | 1.10.06 zum Gefreiten ernannt 7.11.06 zum Uoffz. Befördert 20.9.07 zur Reserve entlassen 5.8.1914 zur 10. Komp. Bayr. L.I.R., am 14.8.1914 ins Feld, Sergeantengebührnisse ab 6.2.1918 26.11.18: D.A. III, E 15.12.18 inf. Demobilmachung zum Bez.Kdo Ingolstadt entlassen |
Gefechte/Leistungen | 24.8.1914 Schlacht bei Etaire 7.14. - 9.14 Vaubecourt |
Führung | sehr gut, Strafen: keine |
Bemerkungen | ... |
Für Wenzeslaus Bley findet sich momentan 1 Aktenvermerk, der seinen Kriegsdienst dokumentiert. In obiger Tabelle sind die wichtigsten Informationen über ihn zusammengetragen.
Verbindung zum Mordfall Hinterkaifeck
Bley Wenzelslaus war ein Zeuge.
Andreas Gruber soll ihm kurz vor den Morden berichten haben, dass er Fussspuren auf den Hof führend fand, aber keine Fussabdrücke, die vom Hof weg führten, ausmachen konnte. Weiter erzählt er ihm von den Einbruchsspuren.
Bley berichtet in seiner Aussage vom 08.08.1930 von der Beobachtung des Zimmermanns Michael Plöckl. Pöckl soll in der Nacht des 01.04.1922 um 23:30 Uhr an dem Anwesen Hinterkaifeck vorbei gekommen sein und im Backofen Licht gesehen haben. Darufhin soll Plöckl stehen geblieben sein. Weniger Augenblicke später soll ein Mann mit ausgestrecktem Arm und einer Taschenlampe in der Hand auf ihn zugekommen sein. Es hielt Plöcke die Taschenlampe ins Gesicht, drehte um und ging zurück auf den Hof. Plöckl soll ängstlich davon gelaufen sein.