Jakob Sigl

Allgemeines

Name

Jakob Sigl
Genannt: Hauserbauer

Geboren

17.07.1891 in Gröbern

Gestorben

1972

Eltern

Vater: Sigl Karl +10.02.1831
Mutter: Theresia, geb. Braun +29.07.1832

Geschwister

Georg Sigl und weiter fünf Geschwister.

Verheiratet mit

Frau Sigl, Vorname nicht bekannt, geb. Stegmeier (siehe Bemerkungen).

Leben/Beruf

Wohnort(e)

Gröbern, Haus Nr. 27
1933 Umzug nach Schiltberg b. Aichach

Schule und Ausbildung /Beruf

Gütler

Kriegsdienst

(in Bearbeitung)

Wichtige Einträge in den Kriegsstammrollen (Quelle: Ancestry)
Dienstgrad Gefreiter
Vor- und Zunamen Jakob Sigl
Religion katholisch
Ort/ Datum der Geburt Gröbern/ 17.07.1891
Lebensstellung/ Wohnort landwirtschaftlicher Dienstknecht/ Gröbern
Vor- und Familiennamen d. Ehegattin
Zahl der Kinder
Familienstand
---
---
ledig
Vor- und Familiennamen d. Eltern
Wohnort
Stellung
Karl und Theresia geb. Braun
Gröbern
Bauer
Gestalt/ Besondere Kennzeichen Größe: 1,62m
Gestalt: mittel
Kinn: rund
Nase: spitz
Mund: gerade
Haar: blond
Bart: Anflug
Bes. Kennz.: keine
Truppenteil bayer. Fuhrpark-Kolonne No. 27
Dienstverhältnisse 11.02.1915 als Ersatz Reserve bei 3. Infanterie Abteilung, 1.Fuhrpark
21.04.1915 zur I. E/ Res. Train-Abteilung Fürth
26.04.1915 Reserve Fuhrpark 4 versetzt
Orden/ Auszeichnungen Militärisches Verdienstkreuz 3. Klasse mit Schwertern, Eisernes Kreuz 2. Klasse
Gefechte/Leistungen (sind noch nicht verfügbar)
Führung
Strafen
sehr gut
keine
Bemerkungen wurde am 20.12.18 entlassen nach Gröbern Bezirkskreis Ingolstadt
Er erhielt einen Entlassungsanzug, 50 Mark Entlassungsgeld, 15 Mark Marschgebühren

Für Jakob Sigl finden sich momentan 2 Aktenvermerke, die seinen Kriegsdienst dokumentieren. In obiger Tabelle sind die wichtigsten Informationen über ihn zusammengetragen.

Verbindung zum Mordfall Hinterkaifeck

Sigl war einer der Auffindzeugen.
Jakob Sigl wurde am 05.04.1922 und am 10.01.1952 vernommen.
Bei einem Sühneverfahren wurde Sigl zu einem Bussgeld wegen Rufschädigung zu einer Zahlung von 40 Mark verurteilt. Laut Allmystery soll es sogar einen Zivilprozess gegeben haben, bei dem Sigl den Sohn von Lorenz Schlittenbauer, Johann Schlittenbauer, zu einem Meineid angestiftet haben soll.
1952 wurde er für die Zeitung Weltbild von dem Journalist Heinz Ulrich interviewt.

Fragen/Bemerkungen

Es finden sich auch die Schreibweisen “Stegmeier” (bei Leuschner) und “Stegmaier”. Der Schwiegersohn Jakob Sigl scheint aber “Stegmair” angegeben zu haben.

Quellenangaben

  • Aussagen des Jakob Sigl (siehe "Verbindung zum Mordfall Hinterkaifeck")
  • www.allmystery.de