Personen: Eser Matthäus

Version vom 28. Oktober 2019, 21:10 Uhr von Ajnat (Diskussion | Beiträge) (→‎Eltern)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Allgemeines

 
M. Eser bestätigt am 06.11.1951 gegenüber dem Donaukurier die Wahrheit zu sagen

Eser Matthäus

Geboren

1913

Gestorben

Eltern

Matthäus Eser
Walburga, geb. Kerner

Geschwister

Verheiratet mit

Kinder

Leben/Beruf

Wohnort(e)

Augsburg
Schrobenhausen, Waidhofen

Verbindung zum Mordfall Hinterkaifeck

Verbrachte Kindheit und Jugend in Waidhofen, arbeitete 1951 als Kraftfahrer in Ingolstadt, kam am 3.11.1951 in die Redaktionsräume des Donau-Kurier und erzählte dort, dass er am 24.5.1945 als Mitglied der 71.Inf.Div. von Russen während des Rückzugs gefangen genommen wurde und dass ihn ein russischer Kommissar, der sich als Mörder von Hinterkaifeck bezeichnet habe, entlassen habe, als er ihm erzählt habe, dass er aus Waidhofen kommt und Hinterkaifeck kennt, so dass er nach Hause zurückkehren konnte. Während einer Vernehmung durch Staatsanwalt Popp Ende November 1951 erklärte Eser, dass er alles, was er über Hinterkaifeck erzählt habe, erfunden habe.
Esers ursprüngliche Aussage brachte Anfang der 50er die Ermittlungen im Mordfall Hinterkaifeck wieder in Gang.

Fragen/Bemerkungen

Quellenangaben