Personen: Mayer Josef
Allgemeines
Name
Josef Mayer
Geboren
6.6.1895
Gestorben
22.02.1968
Eltern
Josef und Walburga, geb. Friedel
Leben/Beruf
Postschaffner (Postbote)
Wohnort/e
Burgmannshofen
Untermaxfeld
Stengelheim
Waidhofen
Kriegsdienst
(in Bearbeitung)
Wichtige Einträge in den Kriegsstammrollen (Quelle: Ancestry)
| |
Dienstgrad | Infantriest |
Vor- und Zunamen | Josef Mayer |
Religion | katholisch |
Ort/ Datum der Geburt | Burgmanshofen/ 06.06.1895 |
Lebensstellung/ Wohnort | Postillion/ Stengelheim und Untermaxfeld |
Vor- und Familiennamen d. Ehegattin Zahl der Kinder Familienstand |
--- --- ledig |
Vor- und Familiennamen d. Eltern Wohnort Stellung |
Josef und Walburga, geb. Friedel Asbrunn Ökonomseheleute |
Gestalt/ Besondere Kennzeichen | keine Angaben |
Truppenteil | II. Ersatz-Bataillon/15. bayer. Inf. Regt. (Neuburg/D.) 12. bayer. Infanterie-Regiment |
Dienstverhältnisse | Am 01.07.1915 als Rekrut beim Rekrutendepot II., II Ersatz-Infanterie-Regiment eingerückt 16.09.1916: zur 3. Kompanie II. E/15 |
Orden/ Auszeichnungen | 05.05.1920: Eisernes Kreuz 2. Klasse |
Gefechte/Leistungen | 15.11.1916 – 16.06.1916:Stellungskämpfe bei Neuville 13.06.1916 – 12.07.1916: Stellungskämpfe bei Douaumont |
Führung Strafen |
sehr gut keine |
Bemerkungen | Krank vom 29.05,1916 – 30.05.1916 (Darmkatarrh) Am 03.06.1916 krank in Lazarett mit 16.06.1916 |
Für Josef Mayer finden sich momentan 3 Aktenvermerke, die seinen Kriegsdienst dokumentieren. In obiger Tabelle sind die wichtigsten Informationen über ihn zusammengetragen.
Leben/Verbindung zum Mordfall Hinterkaifeck
Postschaffner aus Waidhofen, stellte den Hinterkaifeckern seit dem 01.03.1921 die Post zu, daneben an drei Tagen in der Woche das Schrobenhausener Wochenblatt. Er kannte die Leute auf Hinterkaifeck, weil er einmal monatlich “eine kleine Rente” vorbeibrachte. Ludwig Hecker berichtete 1951 in der im “Donaukurier” erschienenen “Nacht von Hinterkaifeck” von Josef Mayer und hat Erkundigungen über ihn zusammengetragen. Josef Mayer wurde erst am 10.01.1952 bzw. am 05.06.1952 vernommen. In diesen Protokollen gibt er allerdings auch an, daß er nach Entdeckung der Tat von dem Gendameriebeamten Goldhofer aus Hohenwart in Sachen Hinterkaifeck befragt wurde. Über die Hinterkaifecker selbst berichtet Mayer noch folgendes: “Die Eheleute Gruber und auch die Frau Viktoria Gabriel waren nach meiner Ansicht schon zugängliche Leute. Man konnte sich schon mit ihnen unterhalten, wenn gleich sie sehr für sich waren.”
Fragen/Bemerkungen
- Bewertung
Quellenangaben
Aussage vom 10.01.1952
Aussage vom 05.06.1952
Buch von P. Leuschner 2007