Theorien: Gump Adolf und Anton: Unterschied zwischen den Versionen

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Man hielt Gump im Verhör weiter vor, er habe in den letzten beiden Tagen in U-Haft seinem Zellengenossen gesagt. "Und alles nur wegen dem Kind"... Anton reagierte entrüstet und entschied sich nun zu schweigen. Da Popp keine Handbabe gegen Gump hatte, musste er ihn aus der U-Haft entassen. <br>
Man hielt Gump im Verhör weiter vor, er habe in den letzten beiden Tagen in U-Haft seinem Zellengenossen gesagt. "Und alles nur wegen dem Kind"... Anton reagierte entrüstet und entschied sich nun zu schweigen. Da Popp keine Handbabe gegen Gump hatte, musste er ihn aus der U-Haft entassen. <br>
Im Zuge der Ermittlungen hat man die Geschwister von Adolf und Anton Gump, [[Personen: Heimer Anna | Anna Heimer]], geb. Gump und [[Personen: Liebl Florentine | Florentine Liebl]], geb. Gump, befragt. Die [[Aussagen: 1952-05-08 Heimer Anna | Aussage]] der Anna Heimer enthielt keine Gründe, die den Tatverdacht erhärteten. Doch die Ehefrau von Anton, [[Personen: Gump Franziska | Franziska Gump]], [[Aussagen: 1952-05-28 Gump Franziska | berichtete]] von einem Vorfall, den auch Florentine Liebl in ihrer [[Aussagen: 1952-05-08 Liebl Florentine | Aussage]] bestätigte. Florentine Liebl schilderte, dass die gemeinsame Schwester Kreszentia Maier in einem Streitgespräch gesagt hätte, Anton und Adolf Gump seien die Mörder von Hinterkaifeck. Florentine Liebl zitierte danach ihren Bruder zu ihrer Wohnung nach Augsburg und erläuterte ihm, was die gemeinsame Schwester gesagt hätte. Anton Gump berichtet seiner Frau von dem Gespräch mit Florentine. Franziska Gump fand die Beschuldigung ungeheuerlich und bat ihren Mann, sofort zur Polizei zu gehen und eine Anzeige wegen Verleumdung gegen Kreszentia Maier zu machen. Anton Gump schwieg, auch gegenüber der Polizei und hat das Thema niemehr erwähnt.<br>
Im Zuge der Ermittlungen hat man die Geschwister von Adolf und Anton Gump, [[Personen: Heimer Anna | Anna Heimer]], geb. Gump und [[Personen: Liebl Florentine | Florentine Liebl]], geb. Gump, befragt. Die [[Aussagen: 1952-05-08 Heimer Anna | Aussage]] der Anna Heimer enthielt keine Gründe, die den Tatverdacht erhärteten. Doch die Ehefrau von Anton, [[Personen: Gump Franziska | Franziska Gump]], [[Aussagen: 1952-05-28 Gump Franziska | berichtete]] von einem Vorfall, den auch Florentine Liebl in ihrer [[Aussagen: 1952-05-08 Liebl Florentine | Aussage]] bestätigte. Florentine Liebl schilderte, dass die gemeinsame Schwester Kreszentia Maier in einem Streitgespräch gesagt hätte, Anton und Adolf Gump seien die Mörder von Hinterkaifeck. Florentine Liebl zitierte danach ihren Bruder zu ihrer Wohnung nach Augsburg und erläuterte ihm, was die gemeinsame Schwester gesagt hätte. Anton Gump berichtet seiner Frau von dem Gespräch mit Florentine. Franziska Gump fand die Beschuldigung ungeheuerlich und bat ihren Mann, sofort zur Polizei zu gehen und eine Anzeige wegen Verleumdung gegen Kreszentia Maier zu machen. Anton Gump schwieg, auch gegenüber der Polizei und hat das Thema niemehr erwähnt.<br>
Der Arbeitgeber von Anton Gump, die deutschen Werke Ingolstadt, besass keine Unterlagen über die Dienste des Personals am 31.03. und 01.04.1922. Man konnte Anton Gump damit nicht nachweisen, dass er auf der Arbeit war oder nicht. Recherchen haben ergeben, dass zu der Zeit in Bayern großflächige Arbeiterstreiks durchgeführt wurden.
Der Arbeitgeber von Anton Gump, die deutschen Werke Ingolstadt, besassen keine Unterlagen über die Dienste des Personals am 31.03. und 01.04.1922. Man konnte Anton Gump damit nicht nachweisen, dass er auf der Arbeit war oder nicht. Recherchen haben ergeben, dass zu der Zeit in Bayern großflächige Arbeiterstreiks durchgeführt wurden.
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Die damalige Lebensgefährtin von Adolf Gump, Magdalena Schindler, haben die Kriminalbeamten [[Personen: Prähofer Josef | Prähofer]], [[Personen: Halbedel ungekannt | Halbedel]] und Staatsanwalt Dr. Popp eingehend vernommen, bevor sie mit [[Dokumente: 1952-05-03 Haftbefehl Schindler Magdalena | Haftbefehl]] verhaftet und in Untersuchungshaft genommen wurde. Auch hatte man mit einem [[Dokumente: 1952-05-03 Durchsuchungsbefehl Schindler Magdalena | Durchsuchungsbefehl]] eine Wohnungsdurchsuchung erwirkt und durchgeführt.
Die damalige Lebensgefährtin von Adolf Gump, Magdalena Schindler, haben die Kriminalbeamten [[Personen: Prähofer Josef | Prähofer]], [[Personen: Halbedel ungekannt | Halbedel]] und Staatsanwalt Dr. Popp eingehend vernommen, bevor sie mit [[Dokumente: 1952-05-03 Haftbefehl Schindler Magdalena | Haftbefehl]] verhaftet und in Untersuchungshaft genommen wurde. Auch hatte man mit einem [[Dokumente: 1952-05-03 Durchsuchungsbefehl Schindler Magdalena | Durchsuchungsbefehl]] eine Wohnungsdurchsuchung erwirkt und durchgeführt.
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