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Der zuständige Bürgermeister nimmt an solchen Sühneverhandlungen teil. In diesem Fall müsste es sich um Bürgermeister [[Personen: Gall Michael | Michael Gall]] gehandelt haben, da er seit 1923 das Amt inne hatte. Er löste den damaligen Bürgermeister [[Personen: Greger Georg | Georg Greger]] ab, der 1926 nach München reiste und den Ermittler im Mordfall Hinterkaifeck, [[Ermittler: Reingruber Georg | Georg Reingruber]], über das stattgefundene Sühneverfahren informierte.<br> | Der zuständige Bürgermeister nimmt an solchen Sühneverhandlungen teil. In diesem Fall müsste es sich um Bürgermeister [[Personen: Gall Michael | Michael Gall]] gehandelt haben, da er seit 1923 das Amt inne hatte. Er löste den damaligen Bürgermeister [[Personen: Greger Georg | Georg Greger]] ab, der 1926 nach München reiste und den Ermittler im Mordfall Hinterkaifeck, [[Ermittler: Reingruber Georg | Georg Reingruber]], über das stattgefundene Sühneverfahren informierte.<br> | ||
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In der o. g. Aussage berichtet Schlittenbauer von einem Verfahren, bei dem Schlittenbauer Sigl vorgeworfen hatte, dass er seinen Sohn, [[Personen: Schlittenbauer Johann | Johann Schlittenbauer]], dazu verleiten wollte, einen [[ | In der o. g. Aussage berichtet Schlittenbauer von einem Verfahren, bei dem Schlittenbauer Sigl vorgeworfen hatte, dass er seinen Sohn, [[Personen: Schlittenbauer Johann | Johann Schlittenbauer]], dazu verleiten wollte, einen [[Gesetze: Meineid | Meineid]] zu leisten.<br> | ||
Da Schlittenbauer die Beschuldingung nicht beweisen konnte oder wollte, wurde er wegen falscher Anschuldigung verurteilt. | Da Schlittenbauer die Beschuldingung nicht beweisen konnte oder wollte, wurde er wegen falscher Anschuldigung verurteilt. | ||
Schlittenbauer gab an, er hätte es beweisen können, aber Sigl hätte ihm leid getan und so nahm er die Strafe auf sich. | Schlittenbauer gab an, er hätte es beweisen können, aber Sigl hätte ihm leid getan und so nahm er die Strafe auf sich. |