Ermittler: Renner Ferdinand: Unterschied zwischen den Versionen
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* 1927 Gerichtsrat am Oberlandesgericht | |||
* 1934 zusätzlich Mitglied des Disziplinarhofes | |||
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Führte ab 4.4.1922 als Staatsanwalt die ersten Ermittlungen im [[Hinterkaifeck | Mordfall Hinterkaifeck]]. Renner setzte am 8.4.1922 eine [[Sachverhalte: Die Belohnung | Belohnung]] in Höhe von 100.000 Mark für sachdienliche Hinweise zur Aufklärung des Mordfalls Hinterkaifeck aus. | Führte ab 4.4.1922 als Staatsanwalt die ersten Ermittlungen im [[Hinterkaifeck | Mordfall Hinterkaifeck]]. Renner setzte am 8.4.1922 eine [[Sachverhalte: Die Belohnung | Belohnung]] in Höhe von 100.000 Mark für sachdienliche Hinweise zur Aufklärung des Mordfalls Hinterkaifeck aus. | ||
<br> | <br>Sein Sohn Heinrich unterrichtete als Gymnasiallehrer in Neuburg und äußerte sich in einem Zeitungsartikel, dass sein Vater die Verbringung der Schädel zu den spiritistischen Sitzungen bedauert habe. Unbestätigten Gerüchten zufolge soll Heinrich sich seinen Schülern gegenüber geäußert haben, als Kind die aufgereihtn Schädel der [[Personen: Die Opfer von Hinterkaifeck | Mordopfer]] im Arbeitszimmer seines Vaters gesehen zu haben. | ||
=== Aktenbezüge === | === Aktenbezüge === | ||
* [[Berichte: 1922-04-07 Fernspruch zur Leichenöffnung | Fernspruch zur Leichenöffnung, 1922]] | * [[Berichte: 1922-04-07 Fernspruch zur Leichenöffnung | Fernspruch zur Leichenöffnung, 1922]] |
Version vom 21. Februar 2012, 20:55 Uhr
Allgemeines
Name
Ferdinand Renner
Geboren
18.06.1868 in Kirchheimbolanden
Gestorben
Eltern
Vater: Renner, Gendarmeriewachtmeister
Kinder
Heinrich Renner
Leben/Beruf
Schule und Ausbildung
- Jura-Studium
- Referendar: 1891
- Prüfung als Assessor: 1895, "Notensumme II 0/20"
Dienststelle/Dienstrang
- 1897 III. Staatsanwalt in Fürth
- 1898 Amtsrichter in München
- 1899 II. Staatsanwalt in Fürth
- 1903 Landgerichtsrat in Frankenthal
- 1914 "Titel und Rang eines Oberlandesgerichtsrats"
- 1915 I. Staatsanwalt in Neuburg a. d. Donau
- 1927 Gerichtsrat am Oberlandesgericht
- 1934 zusätzlich Mitglied des Disziplinarhofes
- 1936 Pensionierung
Verbindung zum Mordfall Hinterkaifeck
Führte ab 4.4.1922 als Staatsanwalt die ersten Ermittlungen im Mordfall Hinterkaifeck. Renner setzte am 8.4.1922 eine Belohnung in Höhe von 100.000 Mark für sachdienliche Hinweise zur Aufklärung des Mordfalls Hinterkaifeck aus.
Sein Sohn Heinrich unterrichtete als Gymnasiallehrer in Neuburg und äußerte sich in einem Zeitungsartikel, dass sein Vater die Verbringung der Schädel zu den spiritistischen Sitzungen bedauert habe. Unbestätigten Gerüchten zufolge soll Heinrich sich seinen Schülern gegenüber geäußert haben, als Kind die aufgereihtn Schädel der Mordopfer im Arbeitszimmer seines Vaters gesehen zu haben.
Aktenbezüge
- Fernspruch zur Leichenöffnung, 1922
- Bericht Renner, 1922
- Aussage Frl. Jü, 1922
- Aussage Frl. Jü, 1922
- Bericht Renner, 1922
- Bericht Renner, 1922
- Fund Reuthaue, 1923
- Untersuchungsbericht Reuthaue, 1923
- Bericht Renner, 1923
- Bericht Ederer, 1925
- Aktennotiz zu Schäfer, 1926
- Aussage Ney, 1953
- Aussage Ney, 1953
Fragen/Bemerkungen
- Bewertung