Wissen: Fememorde: Unterschied zwischen den Versionen

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== Bezug zu Hinterkaifeck ==
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Ein Fememord wird immer dann in Betracht gezogen, wenn die Opfer Jemanden aufgrund von potentiellen Anzeigen oder Erpressungen in Zugzwang gebracht haben, z.B. durch die Anzeige von [[Wissen: Waffenlager | Waffenlagern]].
Ein Fememord wird immer dann in Betracht gezogen, wenn die Opfer Jemanden aufgrund von potentiellen Anzeigen oder Erpressungen in Zugzwang gebracht haben, z.B. durch die Anzeige von [[Wissen: Waffenlager | Waffenlagern]].
== Weitere Quellen ==
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(erarbeitet von Canales)<br>
(erarbeitet von Canales)<br>
[http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_44326 Historisches Lexikon Bayerns]
[http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_44326 Historisches Lexikon Bayerns]

Version vom 13. November 2011, 19:05 Uhr

Fememorde

Unter Fememord versteht man politisch motivierte Morde, begangen von Einzeltätern oder politisch motivierten Gruppierungen.
Zu Beginn der Weimarer Republik gab es etwa 400 politisch motivierte Morde, überwiegend aus Kreisen mit rechtsnationalen Gesinnungen. In Bayern sind 6 Fememorde bekannt geworden, um ein Vielfaches höher ist die Zahl, die Experten vermuten.
Bekanntgewordene Fememorde in Bayern:

  • Maria Sandmayer
  • Hans Dobner
  • Hans Hartung
  • Karl Gareis
  • Wilhelm Hörnlein
  • Karl Baur

Teilweise nachgewiesen, teilweise vermutet wurden bei diesen Morden ein Zusammenhang mit Kreisen der Einwohnerwehr, der Freikorps und der Reichswehr.
Polizeiliche und vor allem richterliche Aufarbeitung dieser Fälle fand nur sehr schleppend statt, teilweise wurden Verfahren wieder eingestellt.

Bezug zu Hinterkaifeck

Datei:Stern.gif

Ein Fememord wird immer dann in Betracht gezogen, wenn die Opfer Jemanden aufgrund von potentiellen Anzeigen oder Erpressungen in Zugzwang gebracht haben, z.B. durch die Anzeige von Waffenlagern.

Weitere Quellen

(erarbeitet von Canales)
Historisches Lexikon Bayerns