Sonstiges: Tatverdächtige: Unterschied zwischen den Versionen
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* [[Berichte: 1922-05-02 Bericht Neuss | Bericht Neuss vom 02.05.1922]] | |||
* [[Berichte: 1922-09-09 Bericht Staatsanwaltschaft Neuburg a D. | Bericht des Staatsanwalts vom 09.09.1922]] | |||
* [[Berichte: 1929-12-29 Renner Ferdinand, Staatsanwalt | Bericht des Staatsanwalts vom 29.12.1922]] | |||
* [[Dokumente: 1971-05-11 Verfügung des Staatsanwalt Beck am Landgericht Augsburg | Festlegung der Verjährung gegen die Beiden vom 11.05.1971]] | |||
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Version vom 29. März 2011, 10:08 Uhr
Liste der im Mordfall Hinterkaifeck verdächtigten Menschen
Name | Motiv, Verdachtsmomente | Quelle |
Lorenz Schlittenbauer | Nachbar der Familie Gruber/Gabriel und möglicher Kindsvater des kleinen Josefs. Verschmähte Liebe und eine eventuell falsche Vaterschaft bieten den Rahmen für ein mögliches Motiv. Auffälliges Verhalten am Tatort wird von Vielen ebenfalls als belastend eingestuft. |
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Karl Gabriel | Ehemann der Viktoria Gabriel, der im Dezember 1914 in Arras, Frankreich, gefallen ist. Immer wieder tauchten Gerüchte auf, wonach er doch überlebt hätte und nach dem Krieg heimgekehrt ist. In dem, was er dort vorgefunden haben soll - seine Frau mit einem neuen Kind, eventuell sogar von ihrem eigenen Vater- vermutete man ein mögliches Tatmotiv | |
Karl und Anton Bichler | Die Brüder Karl und Anton Bichler waren in der Gegend durch mehrere Diebstähle aufgefallen. Sie waren zeitweise auch auf Hinterkaifeck als Knechte beschäftigt und gerieten schon sehr zeitnah in den Fokus der Ermittlungen. | |
Josef Pfleger | Pfleger wurde durch seine Tochter als möglicher Täter von Hinterkaifeck ins Spiel gebracht. Die Ermittlungen gegen ihn fallen in die Mitte der 30er Jahre und mündeten in einer Verhaftung. | |
Andreas und Josef Thaler | Hier liegt der Fall ähnlich wie bei den Brüdern Bichler: beide Thalerbrüder (und eventuell nochmal 2 Brüder Lorenz und Adam) waren durch einen "iederlichen" Lebenswandel bekannt und es lag wohl nahe, sie sich genauer anzuschauen. | |
Anton und Adolf Gump | Schon früh in den Ermittlungen liess Reingruber nach Adolf Gump und seinen Kollegen aus dem Freikorps Epp fahnden. Das Rollkommando war für mehrere Morde verantwortlich und den Ermittlern offenbar bekannt. | |
Andreas und Karl Gump | Sowohl ein Mitgefangener der Andreas Schreier als auch eine Nachbarin der Mutter gab entsprechende Hinweise an die Polizei weiter. Ein Ermittlungsverfahren musste trotz einer vorübergehenden Haft der Beiden eingestellt werden. | |
Andreas Kaspar | ||
Wendelin Kaspar | ||
Josef Bärtl | Bärtl war geisteskrank und wurde von der Polizei als gefährlicher Räuber eingestuft. Schon kurz nach der Tat wurde er zur Fahndung ausgeschrieben. | |
in Arbeit |