Personen: Bärtl Josef: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Schein wurde dann ins Gerichtsmedizinische Institut nach München gesand und von Prof. Dr. Hermann Merkel untersucht. Ein Nachweis für Menschenblut konnte nicht erbracht werden. Merkel konnte nur sicher ausschliessen, dass es sich bei den Flecken nicht um Hammel-, Rinder-, Vogel- und Ziegenblut handelte.
Der Schein wurde dann ins Gerichtsmedizinische Institut nach München gesand und von Prof. Dr. Hermann Merkel untersucht. Ein Nachweis für Menschenblut konnte nicht erbracht werden. Merkel konnte nur sicher ausschliessen, dass es sich bei den Flecken nicht um Hammel-, Rinder-, Vogel- und Ziegenblut handelte.


Ein weiterer Hinweis kam von einem Häftling aus dem Zuchthaus Kaiserheim. Er gab an, mit dem Geisenfelder im Januar 1920 gesprochen zu haben und dieser ihm dazu überreden wollte, einen am Wald liegenden Hof bei Waidhofen zu überfallen. Er schilderte ihm, wie einfach das sein, denn auf dem Hof seien nur Frauen. Der Insasse lehnte ab und Bärtl drohte ihm, ihn und seine Frau zu töten, falls er über dieses Gespäch auch nur ein Wort verlieren würde.
Ein weiterer Hinweis kam von einem Häftling aus dem Zuchthaus Kaiserheim. Er gab an, mit dem Geisenfelder im Januar 1920 gesprochen zu haben und dieser ihn dazu überreden wollte, einen am Wald liegenden Hof bei Waidhofen zu überfallen. Er schilderte ihm, wie einfach das sei, denn auf dem Hof wären nur Frauen. Der Insasse lehnte ab und Bärtl drohte ihm, ihn und seine Frau zu töten, falls er über dieses Gespräch auch nur ein Wort verlieren würde.


    
    
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