Theorien: Gump Adolf und Anton: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Oberstaatsanwalt [[Personen: Popp Alexander Dr. | Dr. Alexander Popp]] war der Meinung, dass Adolf Gump als Täter in Frage kommt und stufte ihn als dringend tatverdächtig ein. So ist es dem [[Berichte: 1952-05-02 Popp Alexander, Staatsanwalt | Bericht]] Des Staatsanwaltes zu entnehmen. Weiter hatte er den Verdacht, dass der ermordete [[Personen: Gruber Josef | Josef Gruber]] das Kind von Adolf Gump sein könnte. Im o.g. Bericht schildert Popp den Sachverhalt, der sich 1941 zugetragen hatte, während des Nazi-Regims jedoch nicht verfolgt wurden. 1941 verstarb eine Schwester der Brüder, [[Personen: Maier Kreszenz | Kreszenz Maier]], geb. Gump. Wenige Tage vor ihrem Tod besuchte sie der Pfarrer [[Personen: Hauber Anton | Anton Hauber]]. Sie erzählte ihm, dass ihre Brüder Anton und Adolf die Mörder von Hinterkaifeck seien. Er möge nach ihrem Tod die Polizei hierüber in Kenntnis setzten. Hauber notierte sich die Namen auf einem Zettel. <br>
Der Oberstaatsanwalt [[Personen: Popp Alexander Dr. | Dr. Alexander Popp]] war der Meinung, dass Adolf Gump als Täter in Frage kommt und stufte ihn als dringend tatverdächtig ein. So ist es dem [[Berichte: 1952-05-02 Popp Alexander, Staatsanwalt | Bericht]] Des Staatsanwaltes zu entnehmen. Weiter hatte er den Verdacht, dass der ermordete [[Personen: Gruber Josef | Josef Gruber]] das Kind von Adolf Gump sein könnte. Im o.g. Bericht schildert Popp den Sachverhalt, der sich 1941 zugetragen hatte, während des Nazi-Regims jedoch nicht verfolgt wurden. 1941 verstarb eine Schwester der Brüder, [[Personen: Maier Kreszenz | Kreszenz Maier]], geb. Gump. Wenige Tage vor ihrem Tod besuchte sie der Pfarrer [[Personen: Hauber Anton | Anton Hauber]]. Sie erzählte ihm, dass ihre Brüder Anton und Adolf die Mörder von Hinterkaifeck seien. Er möge nach ihrem Tod die Polizei hierüber in Kenntnis setzten. Hauber notierte sich die Namen auf einem Zettel. <br>
In einem Gespräch zwischen Pfarrer Hauber und dem Stadtpfarrer [[Personen: Ritzl August |August Ritzl]] erfuhr Hauber, dass die Verstorbene ihren Verdacht auch ihm mitgeteilt hatte. Keiner der Geistlichen ging zur Polizei, sie beriefen sich auf das Beichtgeheimnis.<br>
In einem Gespräch zwischen Pfarrer Hauber und dem Stadtpfarrer [[Personen: Ritzl August |August Ritzl]] erfuhr Hauber, dass die Verstorbene ihren Verdacht auch ihm mitgeteilt hatte. Keiner der Geistlichen ging zur Polizei, sie beriefen sich auf das Beichtgeheimnis.<br>
1952 befragten Journalisten den Geistlichen, weil er die Geschichte in einer Unterrichtsstunde vor angehenden Priestern erzählt hatte, um den Schülern klar zu machen, wie wichtig das Beichtgeheimnis sei.  
1952 befragten Journalisten den Geistlichen, weil er die Geschichte in einer Unterrichtsstunde vor angehenden Priestern erzählt hatte, um den Schülern klar zu machen, wie wichtig das Beichtgeheimnis sei.<br>
Als man die Ermittlungen erneut aufgenommen hatte, erschien in der [[Zeitungsartikel: 1952-05-05 Weltbild | Weltbildzeitung]] vom 05.05.1952 ein Artikel über den "schweigenden Pfarrer". Die Journalisten [[Personen: Ulrich Heinz | Heinz Ulrich]] und [[Personen: Gronefeld Gerhard | Gerhard Cronefeld]] interviewten den Pfarrer, konnten ihm aber keine Namen entlocken.
Als man die Ermittlungen erneut aufgenommen hatte, erschien in der [[Zeitungsartikel: 1952-05-05 Weltbild | Weltbildzeitung]] vom 05.05.1952 ein Artikel über den "schweigenden Pfarrer". Die Journalisten [[Personen: Ulrich Heinz | Heinz Ulrich]] und [[Personen: Gronefeld Gerhard | Gerhard Cronefeld]] interviewten den Pfarrer, konnten ihm aber keine Namen entlocken.
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