Zeitungsartikel: 1922-05-03 Rosenheimer Anzeiger: Unterschied zwischen den Versionen

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Bezüglich des sechsfachen Raubmordes in Hinterkaifeck wurd vermutet, daß die Untat nicht von dem berüchtigten Bäcker Josef Bärtl aus Geisenfeld allein, sondern in Gemeinschaft mit dem enenso berüchtigten Alfons Gustav Philipi (oder Philippe) aus Wörchingen verübt wurde. Philippi hat den Bärtl in der Günzburger Anstalt kennen gelernt. Er ist Konditor und 28 Jahre alt, war im Vorjahre in Ingolstadt und Donauwörth, hat später den Namen Gustav Wahl angenommen, und wird unter diesem sowohl wie unter seinem wahren Namen von verschiedenen Orten aus wegen Raubs und Diebstahls gesucht.
Bezüglich des sechsfachen Raubmordes in Hinterkaifeck wurde vermutet, daß die Untat nicht von dem berüchtigten Bäcker Josef Bärtl aus Geisenfeld allein, sondern in Gemeinschaft mit dem ebenso berüchtigten Alfons Gustav Philipi (oder Philippe) aus Wörchingen verübt wurde. Philippi hat den Bärtl in der Günzburger Anstalt kennen gelernt. Er ist Konditor und 28 Jahre alt, war im Vorjahre in Ingolstadt und Donauwörth, hat später den Namen Gustav Wahl angenommen, und wird unter diesem sowohl wie unter seinem wahren Namen von verschiedenen Orten aus wegen Raubs und Diebstahls gesucht.
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