Personen: Bärtl Josef: Unterschied zwischen den Versionen
Heike (Diskussion | Beiträge) (→Leben) |
Jaska (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
== | == Namen== | ||
Josef Bärtl<br> | Josef Bärtl<br> | ||
Version vom 14. April 2011, 21:29 Uhr
Namen
Josef Bärtl
Rufname Hans
Foto(s)
Geboren
18.1.1897 in Geisenfeld, Bezirksamt Pfaffenhofen
Eltern
Vater: Josef Bärtl, Metzgermeister in Geisenfeld
Mutter: Walburga Bärtl, geb. Obster
Verheiratet mit
In der Kriegstammrolle ist der Familienstand mit "ledig" vermerkt, welcher bis zur Entlassung aus dem Kriegsdienst am 27.01.1919 Gültigkeit behält. Danach sind keine gesicherten Änderungen bekannt.
Leben
Josef Bärtl wurde, laut dem Bericht des Staatsanwalts Piemayr, wegen seines Geisteszustandes in der Heil- und Pfelgeanstalt Günzburg stationär behandelt. Er floh am 07.04.1921 aus der Anstalt. Gerüchten zur Folge soll er der Fremdenlegion beigetreten sein. Beweis dafür gibt es nicht.
Wohnort(e)
Geisenfeld
Schule und Ausbildung:
Bäckerlehre
Kriegsdienst
Eintragungen in seiner Kriegsstammrolle:
Geboren: 18.1.1897
Dienstgrad: Infanterist des Landsturms
Geburtsort: Geisenfeld B.A. Pfaffenhofen
Beruf: Bäcker, Geisenfeld, weiterer Eintrag: Bäcker, Hemhofen Oberfrkn.
Familienstand: ledig
Eltern: Josef und Walburga (geb. Obster) Bärtl, Metzgermeister Geisenfeld
Truppenteil: 13. bayerisches Infanterie Regiment
Eingerückt: 4.4.1916
Einsätze: Vom 4.10.1916 - 21.10.1916 Stellungskämpfe in frz. Flandern
21.1.1917 z. 3. Ers. Komp. 13.I.R.
11.3.17 Btl. Ingolstadt
7.1.1919 z. Abt.lg. Ers. Eskadron
8.1.1919 14 I.R.
27.1.1919 z. Bez. Kommando Ingolstadt entlassen
Bemerkung: Führung: sehr gut, Strafen keine
Zusatz zu den Personal-Notizen
Verwundet 21.10.1916 bei Illies ( Granatspl. Verletzung r. Hand)
Vom 21.10.16 - 11.11.16 Feld Lazarett II
Vom 11.11.16 - 22.11.16 ?
Vom 22.11.16 - 02.12.16 Res.Lazarett I Bayreuth
Vom 3.12.16-20.1.1917 Res.Lazarett I Ingol.
Verbindung zum Mordfall Hinterkaifeck
Josef Bärtl war einer der Tatverdächtigen im Mordfall Hinterkaifeck. Trotz des Verdachts und den Ermittlungen konnte Bärtl nicht überführt werden.