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Der Tatverdacht gegen Adolf Gump: Unterschied zwischen den Versionen

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Abseits der Theorie mit den [[Theorien: Gump Adolf und Anton| Gebrüdern Gump]], gibt es den alleinigen Tatverdacht gegen [[Personen: Gump Adolf | Adolf Gump ]], der in erster Linie darauf fußt, weil der ermittelnde Kriminal Oberinspektor [[Ermittler: Reingruber Georg | Georg Reingruber]] bereits am  09. April 1922 nach ihm fahnden ließ.<br>
Abseits der Theorie mit den [[Theorien: Gump Adolf und Anton| Gebrüdern Gump]], gibt es den alleinigen Tatverdacht gegen [[Personen: Gump Adolf | Adolf Gump ]], der in erster Linie darauf fußt, weil der ermittelnde Kriminal Oberinspektor [[Ermittler: Reingruber Georg | Georg Reingruber]] bereits am  09. April 1922 nach ihm fahnden ließ.<br>
Die Hintergründe warum er „um eifrige Fahndung nach Gump“ bat, bzw. weshalb es für ihn nicht ausgeschlossen war, daß Gump an dem Raubmord in Hinterkaifeck beteiligt war sind unklar. Möglicherweise ist hier neben seiner Vorgeschichte auch die räumliche Nähe des [[Sachverhalte: Tatort |Tatortes]] zu Karlskron ausschlaggebend gewesen.<br>
Die Hintergründe warum er „um eifrige Fahndung nach Gump“ bat, bzw. weshalb es für ihn nicht ausgeschlossen war, daß Gump an dem Raubmord in Hinterkaifeck beteiligt war sind unklar. Möglicherweise ist hier neben seiner Vorgeschichte auch die räumliche Nähe des [[Sachverhalte: Tatort |Tatortes]] zu Karlskron ausschlaggebend gewesen.<br>
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Alle vier Personen waren 1921 Mitglied im Freikorps Oberland und bildeten mit anderen Freiwilligenverbänden den „Selbstschutz Oberschlesien (SSOS), eine paramilitärische Organisation. Mindestens im (und nach dem) Dritten Schlesische Aufstand waren sie in die Kämpfe rund um den Annaberg verwickelt, wo es abseits der Kampfhandlungen auch zu politisch motivierten Morden und Tötungen mit Plünderungen gekommen sein soll.
Alle vier Personen waren 1921 Mitglied im Freikorps Oberland und bildeten mit anderen Freiwilligenverbänden den „Selbstschutz Oberschlesien (SSOS), eine paramilitärische Organisation. Mindestens im (und nach dem) Dritten Schlesische Aufstand waren sie in die Kämpfe rund um den Annaberg verwickelt, wo es abseits der Kampfhandlungen auch zu politisch motivierten Morden und Tötungen mit Plünderungen gekommen sein soll.


===Was ist über die Opfer bekannt===
{| class="wikitable"
|-
! Opfer
! Todestag
! Sachverhalt
|-
| Wilhelm Walenczyk (auch Valentzyk)<br>Hotelbesitzer in Krappitz
|Juni 1921
| wurde  1921 von Gump erschossen. Er hatte hatte das Verbrechen begangen während der Zeit der französischen Besatzung in seinem Hotel die französische Intendantur untergebracht zu haben. Desweiteren soll seine Frau, die ein Verhältnis mit Dressel gehabt haben soll geäußert haben, dass ihr nichts an Tausenden von Mark liege, wenn ihr Mann beseitigt werde.
|-
| style="background: #F5F6CE;| Karl Görlitz <br>aus Görlitz in Schlesien
| style="background: #F5F6CE;| 30. Juni 1921
| style="background: #F5F6CE;| wurde zusammen mit Stellmach und Kauert bei Kasimir abseits in den Wald geführt und von einem Herrn Mußweiler (alias Weiland) erschossen und an der Mordstelle vergraben. Die Testamente von Görlitz und Stellmach wurden von Bump und Mußweiler verbrannt. Bump, Mußweiler und ein Freiwilliger Rahn nahmen das gesamte Vermögen der Toten an sich
|-
|style="background: #F5F6CE;| Stefan Stellmach<br> aus Bismarckhütte
|style="background: #F5F6CE;| 30. Juni 1921
| style="background: #F5F6CE;| wurde zusammen mit Görlitz und Kauert bei Kasimir abseits in den Wald geführt und von einem Herrn Mußweiler (alias Weiland) erschossen und an der Mordstelle vergraben. Die Testamente von Görlitz und Stellmach wurden von
Bump und Mußweiler verbrannt. Bump, Mußweiler und ein Freiwilliger Rahn nahmen das gesamte Vermögen der Toten an sich
|-
|style="background: #F5F6CE;| Kauert
|style="background: #F5F6CE;| 30. Juni 1921
| style="background: #F5F6CE;| wurde zusammen mit Görlitz und Stellmach bei Kasimir abseits in den Wald geführt und von einem Herrn Mußweiler (alias Weiland) erschossen und an der Mordstelle vergraben. Die Testamente von Görlitz und Stellmach wurden von Bump und Mußweiler verbrannt. Bump, Mußweiler und ein Freiwilliger Rahn nahmen das gesamte Vermögen der Toten an sich
|-
|neun Bauern
|November 1921
|ermordet und beraubt lt. Fahndungsgesuch
|}


===Artikel in Büchern u. Zeitungen===
===Artikel in Büchern u. Zeitungen===
Abgerufen von „https://wiki.hinterkaifeck.net/wiki/Der_Tatverdacht_gegen_Adolf_Gump“