Personen: Bley Wenzeslaus
Name
Wenzeslaus Bley
Geboren
16.10.1884
Eltern
Vater: Math. Bley, Schreiner aus Waidhofen + vor 1914
Mutter: Regina Bley, geb. Stadler
Geschwister
Verheiratet mit
Regina Bley, geb. Bichler
Kinder
Mindestens 3 Kinder
Leben
Bley, Wenzeslaus, Schreiner aus Waidhofen, hat sich 1930 eine Werkstatt in der Reifenstuelstraße in München eingerichtet und dort den ebenfalls im Hause arbeitenden Johann Kammer kennengelernt, dem er vom Mordfall Hinterkaifeck berichtet hat.
Wenzeslaus Bley verkehrte in den Jahren nach der Tat im Wirtshaus des Thomas Schwaiger.
Bzgl. der Morde auf Hinterkaifeck sagte er am 08.08.1931 aus.
Weiter soll Andreas Gruber ihm kurz vor den Morden berichten haben, dass er Fussspuren auf den Hof führend fand, aber keine Fussabrücke, die vom Hof weg führten ausmachen konnte. Er erzählt ihm von den Einbruchsspruchen am Eingang zu Stadl.
Wohnort(e)
Waidhofen, München
Kriegsdienst
Die Kriegsstammrolle des Wenzeslaus Bley:
Wenzeslaus Bley ( * 16.10.1884)
Dienstgrad: Untoffz.d.L.
Beruf: Schreiner
Familienstand: verh. Mit Regina ( geb. Bichler, 3 Kinder)
Eltern: Eltern: Math. (+)und Regina Bley, geb. Stadler, Schreiner, Waidhofen
Militärische Ausbildung:
Am 21.10.1905 als Rekrut b. bay.2. Inf. Rgt. 6.Komp. eingerückt
am 1.10.06 zum Gefreiten ernannt
am 7.11.06 zum Uoffz. Befördert
am 20.9.07 zur Reserve entlassen
War vom 24.8.09-19.9.09zu einer 26 tägigen Reserve-Übung beim 10. Inf. Rgt. 5.Komp. einberufen . Ldw. I
Eingerückt am: 5.8.1914 zur 10. Komp. Bayr. L.I.R., am 14.8.1914 ins Feld, Sergeantengebührnisse ab 6.2.1918
Truppenteil: Bayer. Landwehr- Infanterie Reg. Nr. 7 (Bayreuth)
Orden und Ehrenzeichen: D.A. III, E K 26.11.18
Kommandos und besondere Dienstverhältnisse: Kammer Uoffz.
Diverse Gefechte u.a. 24.8.1914 Schlacht bei Etaire und diverse weitere Gefechte in Frankreich
Bemerkung :Führung sehr gut
Am 15.12.18 zuf. Demobilmachung zum Bez.Kdo Ingolstadt entlassen
Verbindung zum Mordfall Hinterkaifeck
Andreas Gruber soll ihm kurz vor den Morden berichten haben, dass er Fussspuren auf den Hof führend fand, aber keine Fussabrücke, die vom Hof weg führten ausmachen konnte. Er erzählt ihm von den Einbruchsspruchen am Eingang zu Stadl.
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