Personen: Plöckl Michael
Allgemeines
Name
Michael Plöckl
Geboren
23.11.1898 in Gröbern
Gestorben
26.02.1978
Eltern
Vater: Michael Plöckl sen.
Mutter: Maria Plöckl
Wohnort(e)
Schule und Ausbildung / Beruf
Zimmermann
Leben/Beruf
Kriegsdienst
Wichtige Einträge in den Kriegsstammrollen (Quelle: Ancestry)
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Dienstgrad | Fahrer |
Vor- und Zunamen | Michael Plöckl |
Religion | katholisch |
Ort/ Datum der Geburt | Gröbern, B.A. Schrobenhausen/ 23.11.98 |
Lebensstellung/ Wohnort | Dienstknecht/ Gröbern Nr. 21, B.A. Schrobenhausen |
Vor- und Familiennamen d. Ehegattin Zahl der Kinder Familienstand |
--- --- ledig |
Vor- und Familiennamen d. Eltern Wohnort Stellung |
Michael und Maria geb. Klostermeier Gröbern Landwirt |
Gestalt/ Besondere Kennzeichen | Größe: 1,66m Gestalt: normal Kinn: normal Nase: normal Mund:: normal Haar: schwarz Bart: los |
Dienstverhältnisse |
14.12.1916-22.05.1917: 08. Feldartillerie-Regiment, 01. Hilfebatterie, Rekruten-Depot |
Orden/ Auszeichnungen | Eisernes Kreuz 2.Klasse Bayerischen Verdienstkreuz 3. Klassem mit Krone und Schwertern |
Gefechte/Leistungen | 26.10.1917-23.11.1917: Herbstschlacht in Flandern 24.11.1917-28.11.1917: Stellungskämpfe im Artois
30.11.1917-07.12.1917: Angriffsschlacht bei Cambrai
07.04.1918-24.05.1918: Kämpfe zwischen Albert und Arras |
Führung | sehr gut |
Bemerkungen | Als Fahrer der fahrenden Feldartillerie mit Pistole nach Unterweisung und Gewehr 88 ausgebildet 24.08.1918: durch Artillerie-Granate am Gesicht schwer verwundet und in ein Feldlazarett verbracht. (bei Baupaume) |
Für Michael Plöckl finden sich momentan 5 Aktenvermerke, die seinen Kriegsdienst dokumentieren. In obiger Tabelle sind die wichtigsten Informationen über ihn zusammengetragen.
Verbindung zum Mordfall Hinterkaifeck
Michael Plöckl soll, laut Angaben des Schreiner Wenzeslaus Bley, in der Nacht des 01.04.1922 um 23:30 Uhr an dem Anwesen Hinterkaifeck vorbei gekommen sein (auf dem Weg von Gröbern nach Mitterhaid) und im Backofen Licht gesehen haben. Daraufhin soll Plöckl stehen geblieben sein. Wenige Augenblicke später soll ein Mann mit ausgestrecktem Arm und einer Taschenlampe in der Hand auf ihn zugekommen sein. Er hielt Plöckl die Taschenlampe ins Gesicht, drehte um und ging zurück auf den Hof. Plöckl soll ängstlich davon gelaufen sein.
Pielmayer erwähnt in seinem Bericht 1926 ebenfalls diese Episode und verweist auf eine weitere Aussage Plöckls, die bisher nicht aufgetaucht ist.
Quellenangaben
Aussage des Wenzeslaus Bley.