Personen: Hueber August

Allgemeines

Name

August Hueber

Geboren

26. November 1885

Leben/Beruf

Wohnort(e)

München, Agnes-Bernauerstraße 34/II

Kriegsdienst

(in Bearbeitung)

Wichtige Einträge in den Kriegsstammrollen (Quelle: Ancestry)
Dienstgrad	Oberleutnant, Hauptmann
Vor- und Zunamen	August Hueber
Religion	katholisch
Ort/ Datum der Geburt	Schrobenhausen, Oberbayern, Bayern/ 26. November 1885
Lebensstellung/ Wohnort	akt. Offizier/ Metz
Vor- und Familiennamen d. Ehegattin Zahl der Kinder Familienstand	Elisabeth, geb. Graf keine Angaben verheiratet seit: 25.02.1920
Vor- und Familiennamen d. Eltern Wohnort Stellung	August und Marie geb. Heilmeier Schrobenhausen Buchhändler
Gestalt/ Besondere Kennzeichen	keine Angaben
Truppenteil	3 bayer. Fußartillerie-Regiment (Ingolstadt) bayer. Reserve-Fußart. Regiment 2 (Metz) Ers.-Batl./3 bayer. Fußart. Regt. (Grafenwöhr)
Dienstverhältnisse	17.07.1907: Freiwilliger Kanonier und Fahnenjunker im 2, Fußartellerie Regiment 17.10.1907: Unteroffizier 14.01.1908: Zeugnis der Reife zum Fähnrich 11.02.1908: Fähnrich (Patent 54) 22.04.1908 mit 05.04.1909 zur Kriegsschule kommandiert 25.04.1909: Zeugnis der Reife zum Offizier 26.05.1909: Leutnant (Patent 81) 01.10.1912 mit 30.06.1912: Artillerie- und Ingenieur-Schule 09.08.1912 mit 20.09.1912: Schießlehrkurs der Fußartellerie kommandiert 07.10.1912 mit 21.12.1912: zu einem Reitkurs bei Dragoner-Regiment 9. kommandiert 16.03.1914 mit 02.04.1914 _________________kommandiert 02.08.1914: als Batallionsoffizier im Reserve-Fußartillerie-Regiment Nr.2 15.05.1915: zur Munitionskolonne II./ Reserve 2 versetzt 19.05.1915: zum Oberleutnant der Reserve befördert .…08.1915: zum Kommandeur der Munitionskolonne 7/ Reserve 2 ernannt 01.09.1915: zur 7.Batterie-Reserve- Fußartellerie versetzt 19.01.1916: zur I/ Reserve 2 in Marsch gesetzt 02.02.1916: lt. _____ Fußartellerie Brigade Nr. 1159 zum Führer der 5. Batterie 3 b. Fußartellerie-Regiment ernannt 15.05.1916: Ersatz/3. b. Fußartellerie-Regiment 28.06.1916: als Führer zur 5./3. b. Fußartellerie-Regiment 22.05.1918: zum Hauptmann befördert (Patent Nr. 11) 06.08.1918: gemäß der bayerischen Fußartellerie Brigade Nr. 16379 als Führer der 7. Brigade eingeteilt 05.02.1919: zum 2. Fußartellerie-Regiment versetzt 24.04.1920: gemäß Mitteilung d. A.A.II. K. – Abteilung IIa Nr.8310 als Leiter zum Kriegsgefangenenlager Hammelburg versetzt
Orden/ Auszeichnungen	Pr.S.M. M.V.4b 23.2.15 in schwarz P.E.K. 2. 4.10.14 P.E.K.1 18.1.17
Gefechte/Leistungen	Stellungskämpfe bei Artois 28.2. - 30.6.16 Kämpfe bei Verdun 14.7. - 26.11.16 Schlacht an der Somme 27.11.16 - 15.3.17 Stellungskämpfe an der Somme 15.3. - 21.3.17 Somme 21.4. - 27.5.17 Aisne-Champagne 28.5. - 23.10.17 Stellungskämpfe L. des Dames 23.10.17 Gefecht bei Chavignon 24.10. - 2.11.17 Kämpfe um und südl. von Aillette 5.11.17 - 11.3.18 im Kriegsgebiet der 7. Armee aus diestl. Anlaß aufgehalten 12.v-v20.3.18 Stellungskämpfe im Artois 21.3. - 6.4.17 Große Schlacht in Frankreich
Führung Strafen	...
Bemerkungen	Gasmaske 01.05.1916: infolge Krankheit dem Kriegslazarett Labry überwiesen 23.06.1916:zur Batterie zurück anerkannt L. Pl. Grafenwöhr 11.18

Für August Hueber findent sich momentan 3 Aktenvermerke, die seinen Kriegsdienst dokumentieren. In obiger Tabelle sind die wichtigsten Informationen über ihn zusammengetragen. Zwei weitere Aktenvermerke mit der Schreibweise Hüber gehören zu August Hueber.

Verbindung zum Mordfall Hinterkaifeck

Zeuge - August Hueber, Schottmeier und Weigel warem an 01.04.1922 auf der Jagd und kamen am Anwesen Hinterkaifeck vorbei. Hueber berichtet später von Fussspuren, die zum Anwesen führten. In einer nahegelgenen Jagdhütte kam es zu einem Zwischenfall, der wie folgt wieder gegeben wurde: Einer der Jagdfreunde sah am Fenster ein Gesicht, das von aussen durchs Fenster in die Hütte schaute. Man hat sich ausserhalb der Hütte umgesehen, konnte aber keine Person in der Nähe der Hütte ausmachen. Xaver Dersch hatte der Pfaffenhofener Zeitung eine "Geschichte" präsentiert, nach der Oberst Hueber zusammen mit Karl Gabriel aus russischer Gefangenschaft entlassen worden wäre. Hierzu wurde Hueber am 11.01.1952 vernommen.

Bemerkung

In den Akten taucht auch die Schreibweise Huebner auf.