Zeitungsartikel: 1935-02-08 Münchner Zeitung: Unterschied zwischen den Versionen
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Wie gemeldet ist der verhaftete Pfleger von Daimhausen bei Hohenwart wieder auf freien Fuß gesetzt worden, das die Angaben der Tochter allein keine Handhabe bieten, die Haft aufrecht zu erhalten. | Wie gemeldet ist der verhaftete [[Personen: Pfleger Josef|Pfleger]] von [http://maps.google.de/maps?q=deimhausen&hl=de&ie=UTF8&hq=&hnear=Deimhausen+Hohenwart,+Pfaffenhofen+an+der+Ilm,+Bayern&ll=48.624172,11.397457&spn=0.087597,0.174923&t=h&z=13 Daimhausen] bei [[Hohenwart]] wieder auf freien Fuß gesetzt worden, das die Angaben der Tochter allein keine Handhabe bieten, die Haft aufrecht zu erhalten. | ||
Der Ermittlungsrichter im Amtsgericht Schrobenhausen hat von der Staatsanwaltschaft Augsburg keinen Auftrag bekommen in der Sache irgendwelche Zeugen zu vernehmen. Ob die Staatsanwaltschaft nun den Verdacht gegen Pfleger aufrecht erhält, steht nicht fest. Vielleicht wird nachgeprüft, ob das in | |||
Der Ermittlungsrichter im Amtsgericht [http://de.wikipedia.org/wiki/Schrobenhausen Schrobenhausen] hat von der Staatsanwaltschaft Augsburg keinen Auftrag bekommen in der Sache irgendwelche Zeugen zu vernehmen. Ob die Staatsanwaltschaft nun den Verdacht gegen Pfleger aufrecht erhält, steht nicht fest. Vielleicht wird nachgeprüft, ob das in Deimhausen umlaufende Gerücht, Pfleger habe im Jahre 1922 verdächtig viel Geld in seinem Besitz gehabt, auf tatsächliche Beobachtungen zurückgeht. Es wird behauptet, daß die Frau des Pfleger damals in München in ärztlicher Behandlung stand, und daß Pfleger Ausgaben gemacht habe, die aus seinem Einkommen normalerweise nicht zu bestreiten waren. | |||
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Version vom 6. Mai 2011, 18:24 Uhr
Der Kaifecker Mordfall
Detailinformationen
Datum
08. Februar 1935
Ort
Augsburg
Art des Dokumentes
Zeitungsartikel
Verfasser
unbekannt
Verfasst für
Münchner Zeitung
Inhalt
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Der Kaifecker Mordfall Der Ermittlungsrichter im Amtsgericht Schrobenhausen hat von der Staatsanwaltschaft Augsburg keinen Auftrag bekommen in der Sache irgendwelche Zeugen zu vernehmen. Ob die Staatsanwaltschaft nun den Verdacht gegen Pfleger aufrecht erhält, steht nicht fest. Vielleicht wird nachgeprüft, ob das in Deimhausen umlaufende Gerücht, Pfleger habe im Jahre 1922 verdächtig viel Geld in seinem Besitz gehabt, auf tatsächliche Beobachtungen zurückgeht. Es wird behauptet, daß die Frau des Pfleger damals in München in ärztlicher Behandlung stand, und daß Pfleger Ausgaben gemacht habe, die aus seinem Einkommen normalerweise nicht zu bestreiten waren.
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