Familie Gruber: Unterschied zwischen den Versionen
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== Die Charakterisierung der Familie durch Zeitzeugen == | |||
Immer wieder ist davon die Rede, die Familie sei eigenbrötlerisch und menschenscheu gewesen, das Hagelstädter Sterbebild [http://www.hinterkaifeck.net/index.php?menuid=40&reporeid=40] bringt gar die Bezeichnungen heuchlerisch und wucherisch ins Spiel. | |||
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Woher kommen solche Aussagen? Was ist wahr, was ist Teil der Legendenbildung nach dem Mordfall? | |||
=== Ganze Familie === | |||
* Die Eheleute Gruber galten in der Gegend als Sonderlinge [1] | |||
* lebten sehr zurückgezogen [1] | |||
* Aufspeichern von Geld im Hause [1] | |||
* galten als vermögliche Leute [2] | |||
* die Sonderlinge vom „hinteren Kaifeck“ [3] | |||
* höchst merkwürdig [3] | |||
* Sie mieden die Leute aus Gröbern [3] | |||
* hatten das Haus meist abgesperrt [3] | |||
* der Postbote innerhalb eines ganzen Jahres kaum ... seine Briefschaften persönlich übergeben konnte [3] | |||
* Beim „Kaifecken“ stellte man Knechte oder Mägde ein, ohne daß man in Gröbern etwas erfuhr [3] | |||
* äußerst, ja übertrieben arbeitsam [3] | |||
* mehr als gespart haben [3] | |||
* gut situiert [4] | |||
* Dass die Familie Gabriel Feinde hatte kann ich ebenfalls nicht sagen [4] | |||
* sparsam und fleißig [4] | |||
* lebten zurück gezogen und verschlossen [4] | |||
* dass die kleinen Kinder tagelang im Keller bleiben mussten und wenn man vorbeiging, hörte man die Kinder im Keller weinen [4] | |||
* die Leute waren nicht gut [4] | |||
* dass die Alten so geizig seien, dass es nicht einmal mittags etwas zum Essen gäbe. [4] | |||
* zudem wurde das Geld zurück gefordert. Bei Würdigung des ganzen Charakterbildes, das von der Familie Gruber-Gabriel gegeben wurde, ist ihnen eine solche Handlungsweise wohl zuzutrauen. [5] | |||
* bekannten Geiz der Familie Gruber [5] | |||
* Familie Gabriel war gut situiert [6] | |||
* als geizig bekannt [6] | |||
* hat wenig Verkehr mit der Nachbarschaft gehabt [6] | |||
* vermögende Leute [7] | |||
* sparsam [7] | |||
* zurück gezogen [7] | |||
* pflegten wenig Umgang [7] | |||
* Über ihre Verhältnisse haben sie sich auch Verwandten gegenüber nicht ausgesprochen [7] | |||
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=== Andreas Gruber === | |||
* Der alte Gruber hatte das Heft in der Hand und ließ es sich auch nicht nehmen, nachdem er übergeben hatte. [4] | |||
* der alte Gruber gab seine Tochter nicht her [5] | |||
=== Cäzilie Gruber === | |||
=== Viktoria Gabriel === | |||
* hat ein außereheliches Kind, 2 Jahre alt zu dem ich mich[Anm.: gemeint ist Lorenz Schlittenbauer] als Vater bekannt habe [4] | |||
=== Karl Gabriel === | |||
* Er wurde von den alten Grubers schlecht behandelt [4] | |||
== Bestandsaufnahme/ Kontakte zu anderen Leuten == | |||
=== Beherbergung/Verköstigung von Anderen === | |||
=== Integration in die Dorfgemeinschaft === | |||
=== Handel/ Geschäfte === | |||
=== Freizeit/Freunde === | |||
== Quellen == | |||
1922: | |||
* [[Zeitungsartikel: 1922-04-05 Münchner Zeitung| Artikel Münchner Zeitung]] [1] | |||
* [[Zeitungsartikel: 1922-04-07 Münchner Zeitung| Artikel Münchner Zeitung]] [2] | |||
* [[Zeitungsartikel: 1922-04-10 Münchner Zeitung | Artikel Münchner Zeitung]] [3] | |||
* [[Aussagen: 1922-04-05 Schlittenbauer Lorenz | Aussage Lorenz Schlittenbauer]] [4] | |||
* [[Aussagen: 1922-04-05 Greger Georg | Aussage Georg Greger]] [6] | |||
* [[Berichte: 1922-04-06 Reingruber Georg, Kriminal Oberinspektor | Bericht Reingruber]] [7] | |||
1931: | |||
* [[1931-02 Riedmayer Martin, Kriminalinspektor | Bericht Reingruber]] [5] |
Version vom 16. April 2011, 12:40 Uhr
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Der Stammbaum
Die Charakterisierung der Familie durch Zeitzeugen
Immer wieder ist davon die Rede, die Familie sei eigenbrötlerisch und menschenscheu gewesen, das Hagelstädter Sterbebild [1] bringt gar die Bezeichnungen heuchlerisch und wucherisch ins Spiel.
Woher kommen solche Aussagen? Was ist wahr, was ist Teil der Legendenbildung nach dem Mordfall?
Ganze Familie
- Die Eheleute Gruber galten in der Gegend als Sonderlinge [1]
- lebten sehr zurückgezogen [1]
- Aufspeichern von Geld im Hause [1]
- galten als vermögliche Leute [2]
- die Sonderlinge vom „hinteren Kaifeck“ [3]
- höchst merkwürdig [3]
- Sie mieden die Leute aus Gröbern [3]
- hatten das Haus meist abgesperrt [3]
- der Postbote innerhalb eines ganzen Jahres kaum ... seine Briefschaften persönlich übergeben konnte [3]
- Beim „Kaifecken“ stellte man Knechte oder Mägde ein, ohne daß man in Gröbern etwas erfuhr [3]
- äußerst, ja übertrieben arbeitsam [3]
- mehr als gespart haben [3]
- gut situiert [4]
- Dass die Familie Gabriel Feinde hatte kann ich ebenfalls nicht sagen [4]
- sparsam und fleißig [4]
- lebten zurück gezogen und verschlossen [4]
- dass die kleinen Kinder tagelang im Keller bleiben mussten und wenn man vorbeiging, hörte man die Kinder im Keller weinen [4]
- die Leute waren nicht gut [4]
- dass die Alten so geizig seien, dass es nicht einmal mittags etwas zum Essen gäbe. [4]
- zudem wurde das Geld zurück gefordert. Bei Würdigung des ganzen Charakterbildes, das von der Familie Gruber-Gabriel gegeben wurde, ist ihnen eine solche Handlungsweise wohl zuzutrauen. [5]
- bekannten Geiz der Familie Gruber [5]
- Familie Gabriel war gut situiert [6]
- als geizig bekannt [6]
- hat wenig Verkehr mit der Nachbarschaft gehabt [6]
- vermögende Leute [7]
- sparsam [7]
- zurück gezogen [7]
- pflegten wenig Umgang [7]
- Über ihre Verhältnisse haben sie sich auch Verwandten gegenüber nicht ausgesprochen [7]
Andreas Gruber
- Der alte Gruber hatte das Heft in der Hand und ließ es sich auch nicht nehmen, nachdem er übergeben hatte. [4]
- der alte Gruber gab seine Tochter nicht her [5]
Cäzilie Gruber
Viktoria Gabriel
- hat ein außereheliches Kind, 2 Jahre alt zu dem ich mich[Anm.: gemeint ist Lorenz Schlittenbauer] als Vater bekannt habe [4]
Karl Gabriel
- Er wurde von den alten Grubers schlecht behandelt [4]
Bestandsaufnahme/ Kontakte zu anderen Leuten
Beherbergung/Verköstigung von Anderen
Integration in die Dorfgemeinschaft
Handel/ Geschäfte
Freizeit/Freunde
Quellen
1922:
- Artikel Münchner Zeitung [1]
- Artikel Münchner Zeitung [2]
- Artikel Münchner Zeitung [3]
- Aussage Lorenz Schlittenbauer [4]
- Aussage Georg Greger [6]
- Bericht Reingruber [7]
1931: