Zeitungsartikel: 1922-05-03 Freie Presse IN: Unterschied zwischen den Versionen

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Der [[Sachverhalte: Die 5 Tatortbilder|sechsfache Raubmord]] in [[Hinterkaifeck|Hinterkaifeck]] konnte trotz aller Nachforschungen noch nicht geklärt werden. Die Staatsanwaltschaft [http://de.wikipedia.org/wiki/Neuburg_an_der_Donau Neuburg a. D.] fahndet außer nach dem genannten Bäcker [[Personen: Bärtl Josef|Josef Bärtl]] von [http://de.wikipedia.org/wiki/Geisenfeld Geisenfeld]] auch nach dem Konditor [[Personen: Philippi-Philippe Alfons Gustav|Alfons Gustav Philippe oder Philippi]], geb. 1894 in Mörtingen in Baden. Philippe, der sich auch Gustav Wahl nennt, wird wegen verschiedener Räubereien, die er an Bauern in Baden verübt hat, gesucht und ist ein alter Ausbrecher; Zuletzt hielt er sich mit Vorliebe in der Ingolstädter und Donauwörther Gegend auf. Man vermutet, daß Philippe, der gleichzeitig mit Bärtl in der Heil- und Pflegeanstalt Günzburg untergebracht war, an der Tat in Hinterkaifeck beteiligt ist. Bekanntlich ist für die Ergreifung der Täter eine [[Sachverhalte: Die Belohnung|Belohnung]] von 100 000 Mark ausgesetzt.
Der [[Sachverhalte: Die 5 Tatortbilder|sechsfache Raubmord]] in [[Hinterkaifeck|Hinterkaifeck]] konnte trotz aller Nachforschungen noch nicht geklärt werden. Die Staatsanwaltschaft[[Orte: Neuburg a. D.| Neuburg a. D.]] fahndet außer nach dem genannten Bäcker [[Personen: Bärtl Josef|Josef Bärtl]] von [http://de.wikipedia.org/wiki/Geisenfeld Geisenfeld] auch nach dem Konditor [[Personen: Philippi-Philippe Alfons Gustav|Alfons Gustav Philippe oder Philippi]], geb. 1894 in Mörtingen in Baden. Philippe, der sich auch Gustav Wahl nennt, wird wegen verschiedener Räubereien, die er an Bauern in Baden verübt hat, gesucht und ist ein alter Ausbrecher; Zuletzt hielt er sich mit Vorliebe in der Ingolstädter und Donauwörther Gegend auf. Man vermutet, daß Philippe, der gleichzeitig mit Bärtl in der Heil- und Pflegeanstalt Günzburg untergebracht war, an der Tat in Hinterkaifeck beteiligt ist. Bekanntlich ist für die Ergreifung der Täter eine [[Sachverhalte: Die Belohnung|Belohnung]] von 100 000 Mark ausgesetzt.


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Version vom 4. Juli 2011, 19:58 Uhr

Der sechsfache Raubmord in Hinterkaifeck

Detailinformationen

Datum

03. Mai 1922

Ort

Ingolstadt

Art des Dokumentes

Zeitungsartikel

Verfasser

unbekannt

Verfasst für

Freie Presse IN

Inhalt

Ingolstadt. Der sechsfache Raubmord in Hinterkaifeck konnte trotz aller Nachforschungen noch nicht geklärt werden. Die Staatsanwaltschaft Neuburg a. D. fahndet außer nach dem genannten Bäcker Josef Bärtl von Geisenfeld auch nach dem Konditor Alfons Gustav Philippe oder Philippi, geb. 1894 in Mörtingen in Baden. Philippe, der sich auch Gustav Wahl nennt, wird wegen verschiedener Räubereien, die er an Bauern in Baden verübt hat, gesucht und ist ein alter Ausbrecher; Zuletzt hielt er sich mit Vorliebe in der Ingolstädter und Donauwörther Gegend auf. Man vermutet, daß Philippe, der gleichzeitig mit Bärtl in der Heil- und Pflegeanstalt Günzburg untergebracht war, an der Tat in Hinterkaifeck beteiligt ist. Bekanntlich ist für die Ergreifung der Täter eine Belohnung von 100 000 Mark ausgesetzt.

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