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Angriffswaffen, wie schwere Geschütze und Flugzeuge mussten abgegeben oder vernichtet werden. | Angriffswaffen, wie schwere Geschütze und Flugzeuge mussten abgegeben oder vernichtet werden.<br> | ||
Dies führte dazu, | Dies führte dazu, dass nationale Kreise in der Reichswehr und Politik im ganzen Land [[Wissen: Waffenlager | Waffenlager]] einrichteten, um diese Waffen vor der Abgabe bzw. Vernichtung zu schützen. Im Bayern gab es besonders viele Waffenlager. Diese wurden überwiegend in Schlössern des Adels, ehemaligen Behördengebäuden, Klostern und in Bauernhöfen eingerichtet. Die Waffen kamen durchweg von der Reichswehr und wurden über die [[Wissen: Einwohnerwehr | Einwohnerwehren]] verteilt. | ||
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Es wird immer wieder spekuliert, ob auf Hinterkaifeck nicht zeitweise Waffen gelagert wurden und ob die Tat vor diesem Hintergrund zu sehen ist. | |||
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Version vom 6. April 2011, 10:48 Uhr
Waffenlager
Nach dem Versailler Vertrag von 1919 musste die Reichswehr abgerüstet werden.
Angriffswaffen, wie schwere Geschütze und Flugzeuge mussten abgegeben oder vernichtet werden.
Dies führte dazu, dass nationale Kreise in der Reichswehr und Politik im ganzen Land Waffenlager einrichteten, um diese Waffen vor der Abgabe bzw. Vernichtung zu schützen. Im Bayern gab es besonders viele Waffenlager. Diese wurden überwiegend in Schlössern des Adels, ehemaligen Behördengebäuden, Klostern und in Bauernhöfen eingerichtet. Die Waffen kamen durchweg von der Reichswehr und wurden über die Einwohnerwehren verteilt.
Bezug zu Hinterkaifeck
Es wird immer wieder spekuliert, ob auf Hinterkaifeck nicht zeitweise Waffen gelagert wurden und ob die Tat vor diesem Hintergrund zu sehen ist.
Weitere Quellen
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