Personen: Bärtl Josef: Unterschied zwischen den Versionen
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07.01.1919-07.01.1919: 03. Ersatz-Train Abteilung, Eskadron<br> | 07.01.1919-07.01.1919: 03. Ersatz-Train Abteilung, Eskadron<br> | ||
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|style="background:#D6DDB3; width: 25em"|'''Orden/ Auszeichnungen''' | |style="background:#D6DDB3; width: 25em"|'''Orden/ Auszeichnungen''' |
Version vom 14. März 2013, 20:17 Uhr
Allgemeines
Name
Josef Bärtl
Rufname Hans
Geboren
18.1.1897 in Geisenfeld, Bezirksamt Pfaffenhofen
Eltern
Vater: Josef Bärtl, Metzgermeister in Geisenfeld
Mutter: Walburga Bärtl, geb. Obster
Verheiratet mit
In der Kriegstammrolle ist der Familienstand mit "ledig" vermerkt, welcher bis zur Entlassung aus dem Kriegsdienst am 27.01.1919 Gültigkeit behält. Danach sind keine gesicherten Änderungen bekannt.
Leben/Beruf
Josef Bärtl wurde, laut dem Bericht des Staatsanwalts Pielmayer, wegen seines Geisteszustandes in der Heil- und Pflegeanstalt Günzburg stationär behandelt. Er floh am 07.04.1921 aus der Anstalt. Gerüchten zur Folge soll er der Fremdenlegion beigetreten sein. Beweis dafür gibt es nicht.
Wohnort(e)
Geisenfeld
Hemhofen
Schule und Ausbildung:
Bäckerlehre
Kriegsdienst
(in Bearbeitung)
Wichtige Einträge in den Kriegsstammrollen (Quelle: Ancestry)
| |
Dienstgrad | Infanterist |
Vor- und Zunamen | Josef Bärtl |
Religion | katholisch |
Ort/ Datum der Geburt | 18.1.1897 / Geisenfeld B.A. Pfaffenhofen, Bayern |
Lebensstellung/ Wohnort | Bäcker/ Geisenfeld und Hemhofen |
Vor- und Familiennamen d. Ehegattin Zahl der Kinder Familienstand |
--- --- ledig |
Vor- und Familiennamen d. Eltern Wohnort Stellung |
Josef und Walburga, geb. Obster Geisenfeld Metzgermeister |
Gestalt/ Besondere Kennzeichen | keine Angaben |
Dienstverhältnisse |
04.04.1916-19.07.1916: 13. Reserve-Infanterie-Regiment, Rekrutendepot |
Orden/ Auszeichnungen | keine Angaben |
Gefechte/Leistungen | 3.10.1916 - 21.10.1916 Stellungskämpfe in frz. Flandern |
Führung Strafen |
sehr gut keine |
Bemerkungen | Verwundet 21.10.1916 bei Illies ( Granatsplitter Verletzung r. Hand) 21.10.16 - 11.11.16 Feld Lazarett II b III A.K. 13.11.16 Kriegslazarett Abtl. I IV A.K. Lille 23.11.16 - 03.12.16 Reserve Lazarett I Justizgebäude Bayreuth 3.12.16-20.1.1917 Reserve Lazarett I Ingolstadt 15.2.17 Verkrüppelung der rechten Hand durch Schußverletzung 30.08.1918-07.09.1918: Krankenträgerkurs bei 10. Infanterie-Regiment |
Für Josef Bärtl finden sich momentan 11 Aktenvermerke, die seinen Kriegsdienst dokumentieren. In obiger Tabelle sind die wichtigsten Informationen über ihn zusammengetragen.
Anmerkungen: Feldrekrutendepots der Divisionen befanden sich bei ihrer Division und nicht an einem festen Standort- wechselte die Division ihr Einsatzgebiet, kam das Depot mit.
Die Sanitätskompanie 03 wurde im Laufe des Krieges in Kompanie 08 und dann in Kompanie 18 umbenannt.
Verbindung zum Mordfall Hinterkaifeck
Josef Bärtl war einer der Tatverdächtigen im Mordfall Hinterkaifeck. Trotz des Verdachts und den Ermittlungen konnte Bärtl nicht überführt werden.
Bärtl wurde mehrfach steckbrieflich gesucht.