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Aktuelle Version vom 23. November 2022, 10:43 Uhr
Allgemeines
Name
Jakob Sigl
Genannt: Hauserbauer
Geboren
17.07.1891 in Gröbern
Gestorben
1972
Eltern
Vater: Sigl Karl †10.02.1931
Mutter: Sigl Theresia, geb. Braun †29.07.1932
Geschwister
Georg Sigl und weiter fünf Geschwister, u.a.
Josef Sigl
Martin Sigl
Karl Sigl
Verheiratet mit
Anna Sigl, *1896 - †1961, geb. Stegmair (siehe Bemerkungen).
Leben/Beruf
Wohnort(e)
Gröbern, Haus Nr. 27
Brunnen oder Hohenwart, Dienstverhältnis vor Einziehung zum Militär
1933 Umzug nach Schiltberg b. Aichach, Hs.Nr. 41
Schule und Ausbildung /Beruf
Gütler
Kriegsdienst
Wichtige Einträge in den Kriegsstammrollen (Quelle: Ancestry)
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Dienstgrad | Gefreiter |
Vor- und Zunamen | Jakob Sigl |
Religion | katholisch |
Ort/ Datum der Geburt | Gröbern/ 17.07.1891 |
Lebensstellung/ Wohnort | landwirtschaftlicher Dienstknecht/ Gröbern |
Vor- und Familiennamen d. Ehegattin Zahl der Kinder Familienstand |
--- --- ledig |
Vor- und Familiennamen d. Eltern Wohnort Stellung |
Karl und Theresia geb. Braun Gröbern Bauer |
Gestalt/ Besondere Kennzeichen | Größe: 1,62m Gestalt: mittel Kinn: rund Nase: spitz Mund: gerade Haar: blond Bart: Anflug Bes. Kennz.: keine |
Dienstverhältnisse | 11.02.1915 als Ersatz Reserve bei 3. Infanterie Abteilung, 1.Fuhrpark 21.04.1915 zur I. E/ Res. Train-Abteilung Fürth 26.04.1915-20.12.1918: 05. Reserve- Tain-Abteilung, 04. Fuhrpark-Kolonne |
Orden/ Auszeichnungen | Militärisches Verdienstkreuz 3. Klasse mit Schwertern, Eisernes Kreuz 2. Klasse |
Gefechte/Leistungen |
24.06.1915-23.07.1915: Schlacht bei La Bassée und Arras |
Führung Strafen |
sehr gut keine |
Bemerkungen | wurde am 20.12.18 entlassen nach Gröbern Bezirkskreis Ingolstadt Er erhielt einen Entlassungsanzug, 50 Mark Entlassungsgeld, 15 Mark Marschgebühren |
Für Jakob Sigl finden sich momentan 2 Aktenvermerke, die seinen Kriegsdienst dokumentieren. In obiger Tabelle sind die wichtigsten Informationen über ihn zusammengetragen.
Verbindung zum Mordfall Hinterkaifeck
Sigl war einer der Auffindzeugen.
Jakob Sigl wurde am 05.04.1922, am 10.01.1952 und am 30.05.1952 vernommen.
Bei einem Sühneverfahren wurde Sigl zu einem Bussgeld wegen Rufschädigung zu einer Zahlung von 40 Mark verurteilt. Laut Allmystery soll es sogar einen Zivilprozess gegeben haben, bei dem Sigl den Sohn von Lorenz Schlittenbauer, Johann Schlittenbauer, zu einem Meineid angestiftet haben soll.
1952 wurde er für die Zeitung Weltbild von dem Journalist Heinz Ulrich interviewt.
Fragen/Bemerkungen
Es finden sich auch die Schreibweisen “Stegmeier” (bei Leuschner) und “Stegmaier”. Der Schwiegersohn Jakob Sigl scheint aber “Stegmair” angegeben zu haben.
Quellenangaben
- Aussagen des Jakob Sigl (siehe "Verbindung zum Mordfall Hinterkaifeck")
- www.allmystery.de