Zeitungsartikel: 1921-06-23: Unterschied zwischen den Versionen
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Raubmord. In Untermaxfeld bei Ingolstadt wurde der 50 Jahre alte Oekonom Georg | Raubmord. In Untermaxfeld bei Ingolstadt wurde der 50 Jahre alte Oekonom Georg | ||
Oppelheimer das Opfer eines Raubmordes. Wie die Ingolstädtcr Zeitung meldet, drangen zur Nachtzeit zwei junge Burschen in das Anwesen des betr. Oekonomen ein und bemächigten sich sofort des im Bette liegenden Oppelheimer. Während die Frau des Oekonomen noch rechtzeitig fliehen konnte, wurde ihr Mann von den Verbrechern durch sechs Stiche getötet. Bis Hilfe kam, lag der Erstochene bereits in seinem Blute. Die von Angst gemarterte Frau brach von einem Herschag getroffen, vor der Leiche tot zusammen. Die Mordbuben, die kein Geld vorgefunden hatten, waren inzwischen geflohen, doch konnten sie bald von der Gendarmerie aufgegriffen werden. Es handelt | Oppelheimer das Opfer eines Raubmordes. Wie die Ingolstädtcr Zeitung meldet, drangen zur Nachtzeit zwei junge Burschen in das Anwesen des betr. Oekonomen ein und bemächigten sich sofort des im Bette liegenden Oppelheimer. Während die Frau des Oekonomen noch rechtzeitig fliehen konnte, wurde ihr Mann von den Verbrechern durch sechs Stiche getötet. Bis Hilfe kam, lag der Erstochene bereits in seinem Blute. Die von Angst gemarterte Frau brach von einem Herschag getroffen, vor der Leiche tot zusammen. Die Mordbuben, die kein Geld vorgefunden hatten, waren inzwischen geflohen, doch konnten sie bald von der Gendarmerie aufgegriffen werden. Es handelt sich um den 21-jährigen Oekonomenssohn Jakob Kübler von Rosing, der früher bei Oppelheimer als Knecht bedienstet war. Sein Komplize soll angeblich Ott heißen; er wurde in Neuburg festgenommen, während Kübler in Donawörth verhaftet wurde. | ||
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Aktuelle Version vom 16. Februar 2019, 19:19 Uhr
Detailinformationen
Datum
23. Juni 1909
Ort
Rosenheim
Art des Dokumentes
Zeitungsartikel
Verfasser
unbekannt
Verfasst für
Rosenheimer Anzeiger
Inhalt
Raubmord. In Untermaxfeld bei Ingolstadt wurde der 50 Jahre alte Oekonom Georg Oppelheimer das Opfer eines Raubmordes. Wie die Ingolstädtcr Zeitung meldet, drangen zur Nachtzeit zwei junge Burschen in das Anwesen des betr. Oekonomen ein und bemächigten sich sofort des im Bette liegenden Oppelheimer. Während die Frau des Oekonomen noch rechtzeitig fliehen konnte, wurde ihr Mann von den Verbrechern durch sechs Stiche getötet. Bis Hilfe kam, lag der Erstochene bereits in seinem Blute. Die von Angst gemarterte Frau brach von einem Herschag getroffen, vor der Leiche tot zusammen. Die Mordbuben, die kein Geld vorgefunden hatten, waren inzwischen geflohen, doch konnten sie bald von der Gendarmerie aufgegriffen werden. Es handelt sich um den 21-jährigen Oekonomenssohn Jakob Kübler von Rosing, der früher bei Oppelheimer als Knecht bedienstet war. Sein Komplize soll angeblich Ott heißen; er wurde in Neuburg festgenommen, während Kübler in Donawörth verhaftet wurde. |