Sachverhalte: Verbarrikadieren des Hofes: Unterschied zwischen den Versionen
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Hier soll gesammelt werden, was aus den [[Sachverhalte: Zur Aktenlage im Mordfall Hinterkaifeck|erhaltenen Akten]] zu diesem Sachverhalt bekannt ist. | Hier soll gesammelt werden, was aus den [[Sachverhalte: Zur Aktenlage im Mordfall Hinterkaifeck|erhaltenen Akten]] zu diesem Sachverhalt bekannt ist. | ||
Aktuelle Version vom 14. August 2018, 13:04 Uhr
Einen Tag vor der Tat äußerte sich Andreas Gruber gegenüber Nachbarn das er seinen Hausschlüssel vermisse, dennoch war das Anwesen am Tag der Auffindung abgeschlossen, und zwar in einer Weise, daß die drei Auffinder ein Scheunentor aufbrechen mussten, um in das Gebäudeinnere zu kommen.
Ergänzend hierzu sei auch folgende Seite erwähnt: Sachverhalte: Auf welchem Weg betraten bzw verliessen die Täter das Haus?
Hier soll gesammelt werden, was aus den erhaltenen Akten zu diesem Sachverhalt bekannt ist.
Aktenfundstücke
Hinweis: Die Aktenfundstücke sind chronologisch in aufsteigender Reihenfolge angegeben. Je höher die Quellennummer, umso weiter ist diese Aussage zeitlich gesehen vom Tatgeschehen entfernt. Bitte beachten Sie dies bei der Einschätzung der Glaubwürdigkeit/Belastbarkeit der jeweiligen Quelle/Information.
- "Wir fanden alle Türen mit Ausnahme der zum Maschinenhaus führende Türe verschlossen. Vom Maschinenhaus aus führte eine Scheunentür in die Tenne. Dieses Tor war verschlossen u. zwar von innen aus in der Weise, dass in der Innenseite des Tores eine Stange vom Tor zum Balken fest angebracht war.Ich habe dann angeordnet, das Tor aufzureißen, was uns auch gelungen ist ." [1]
- "Im Haus des Gabriels angekommen fanden wir alle Türen verschlossen vor, nur das zum Maschinenhaus führende Tor, war unversperrt.Vom Maschinenhaus aus sprengten wir dann das Scheunentor auf u. gingen wir alle 3 in die Scheune hinein." [2]
- "Gegen 5 Uhr nachm. kamen wir dann am Hause an, fanden alle Türen, mit Ausnahme des zum Maschinenhaus führenden, verschlossen vor. Wir begaben uns dann in das Maschinenhaus u. sprengten dort gewaltsam das Scheunentor auf." [3]
- "Nachdem die 3 Männer auch keinen Einlass fanden und auf ihr Rufen niemand angab, begaben sie sich durch die zugemachte jedoch nicht versperrte Stadeltüre am Stadeltor vom Hofraum in den Stadel. Von dort aus haben sie eine Türe zur Futterkammer eingesprengt, durch welche sie dann durch die Futterkammer zur Stallung und ins Haus gelangen konnten." [4]
Quellen
[1] Lorenz Schlittenbauer
am 05.04.1922
[2] Michael Pöll am 05.04.1922
[3] Jakob Sigl am 05.04.1922
[4] Johann Schlittenbauer
am 17.12.1951