Historische Geräte und Maschinen: Göpel: Unterschied zwischen den Versionen
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Bei einem | Bei einem liegenden Göpelantrieb befindet sich parallel zum Boden ein großes Eisenzahnrad das bei Antrieb die Kraft auf ein kleineres Zahnrad und damit auf eine mit diesem verbundene Hauptwelle überträgt. Auf diesem Getriebe und fest damit verbunden befinden sich die Kreuzbäume, die als Hebelarme genutzt werden. Durch deren Drehung wird das Getriebe aktiviert und von der Hauptwelle aus konnte man mittels einer [[Historische Geräte und Maschinen: Transmission | Transmission ]] die einzelnen Maschinen anschließen und antreiben. | ||
== Bezug zu Hinterkaifeck == | == Bezug zu Hinterkaifeck == |
Aktuelle Version vom 17. Januar 2017, 20:27 Uhr
Was?
Göpel
Bilder
Zweck
Der Göpel (Rundgöpel) ist eine Konstruktion die Kraft erzeugt und funktioniert als Drehvorrichtung zum Antrieb von Arbeitsmaschinen durch im Kreis herumgehende Menschen oder Tiere.
Funktionsweise
Bei einem liegenden Göpelantrieb befindet sich parallel zum Boden ein großes Eisenzahnrad das bei Antrieb die Kraft auf ein kleineres Zahnrad und damit auf eine mit diesem verbundene Hauptwelle überträgt. Auf diesem Getriebe und fest damit verbunden befinden sich die Kreuzbäume, die als Hebelarme genutzt werden. Durch deren Drehung wird das Getriebe aktiviert und von der Hauptwelle aus konnte man mittels einer Transmission die einzelnen Maschinen anschließen und antreiben.
Bezug zu Hinterkaifeck
In dem nach Süden ausgerichteten Maschinenhaus befand sich ein tiefliegender Göpelantrieb. Ob dieser mit Erwerb des Motors demontiert wurde ist unbekannt.
Aktenfundstücke
Hinweis: Die Aktenfundstücke sind chronologisch in aufsteigender Reihenfolge angegeben. Je höher die Quellennummer, umso weiter ist diese Aussage zeitlich gesehen vom Tatgeschehen entfernt. Bitte beachten Sie dies bei der Einschätzung der Glaubwürdigkeit/Belastbarkeit der jeweiligen Quelle/Information.
"Unter Maschinenhaus verstehe ich den Teil, an welchem früher im Stadel der Göppel war. Dies war im südlichen Teil vom Stadel, siehe Skizze. Bei dem Göppel handelte es sich um einen liegenden Göppel. [1]
Quellen/Herkunft
[1] Aussage des Johann Freundl, 17.12.1951
[2] Tatortskizze vom 10.04.1952