Zeitungsartikel: 1922-04-10 Neuburger Anzeigenblatt: Unterschied zwischen den Versionen
Dodo (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „Kategorie:Vorlagen rechts '''''Titel''''' == Detailinformationen == === Datum === 10. April 1922 === Ort === Neuburg a. d. Donau ==…“) |
Jaska (Diskussion | Beiträge) KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
(Eine dazwischenliegende Version von einem anderen Benutzer wird nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Kategorie: | [[Kategorie:Zeitungsartikel]] | ||
[[Datei:Zeitungen.jpg | rechts]] | [[Datei:Zeitungen.jpg | rechts]] | ||
== Detailinformationen == | == Detailinformationen == | ||
Zeile 15: | Zeile 15: | ||
Neuburger Anzeigenblatt | Neuburger Anzeigenblatt | ||
== Inhalt == | == Inhalt == | ||
(in Bearbeitung) | |||
{| class="docs" border="2" cellpadding="0" width="900" | {| class="docs" border="2" cellpadding="0" width="900" | ||
| | | |
Aktuelle Version vom 1. Dezember 2013, 22:47 Uhr
Detailinformationen
Datum
10. April 1922
Ort
Neuburg a. d. Donau
Art des Dokumentes
Zeitungsartikel
Verfasser
unbekannt
Verfasst für
Neuburger Anzeigenblatt
Inhalt
(in Bearbeitung)
Neuburg, 10. April. Der sechsfache Mord in der Einöde Hinterkaifeck ist noch nicht aufgeklärt. Donnerstag und Freitag wurde im Unglückshof die gerichtsärztliche Sektion der sechs Leichen vorgenommen. Man rechnet mit der Möglichkeit, daß die Mörder von Hinterkaifeck dieselben Burschen sind, die am 1. April, also am Tage nach dem Morde, in Hagau bei Ingolstadt einen Raufüberfall im Anwesen des Gütlers Kögl und am 4. April abends einen weiteren Raubüberfall in einem Bauernanwesen in der Gegend von Edelhausen, Amtsgericht Schrobenhausen, verübt haben. Während die Kommission der Münchener Polizeidirektion im Einödhof weilte, kam die Meldung, daß zwei Burschen, 18 bis 20 Jahre alt, der eine mit einer Maske vor dem Gesicht, am Abend zuvor in dem Bauernhof eingedrungen waren, den Bauern ziemlich schwer verletzt und einen größeren Geldbetrag erbeutet hatten. Sofort wurde der Münchener Polizeihund vom Tatort in Wangen auf den Bauernhof geschickt, um die Spur der Täter aufzunehmen. In den großen Wäldern der Gegend verlor sich die Spur. Die Wälder haben auch den Mördern von Wangen die Flucht erleichtert. Sehr wahrscheinlich ist es ja nicht, daß die Mörder und die Räuber von Hagau und Edelhausen ein und dieselben Personen sind. Leute, die sechs Personen gemordet und offenbar einen großen Geldbetrag erbeutet haben, dürften sich kaum noch vier Tage in der Gegend herumtreiben. |