Sachverhalte: Die Belohnung: Unterschied zwischen den Versionen

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Laut [[Ermittler: Ney Heinrich | Heinrich Ney]] wurde der Betrag der Belohnung sogar noch auf 500.000 Mark erhöht. Dies [[Aussagen: 1953-01-19 Ney Heinrich | sagt er 1953 aus]].
Laut [[Ermittler: Ney Heinrich | Heinrich Ney]] wurde der Betrag der Belohnung sogar noch auf 500.000 Mark erhöht. Dies [[Aussagen: 1953-01-19 Ney Heinrich | sagt er 1953 aus]].
== Wer setzte die Belohnung aus? ==
== Wer setzte die Belohnung aus? ==
Schon am Donnerstag Vormittag, also kaum 2 Tage nach der Entdeckung der Tat, setzte sich das Innenministerium mit dem Leiter der Kriminalabteilung der Münchner Polizeidirektion [[Ermittler: Ramer Josef | Josef Ramer]] und dem Leitenden Ermittler [[Ermittler: Reingruber Georg | Georg Reingruber]] in Verbindung.<br>
Schon am Mittwoch Abend, also schon 1 Tag nach der Entdeckung der Tat, setzte sich das Innenministerium mit dem Leiter der Kriminalabteilung der Münchner Polizeidirektion [[Ermittler: Ramer Josef | Josef Ramer]] und dem Leitenden Ermittler [[Ermittler: Reingruber Georg | Georg Reingruber]] in Verbindung.<br>
[[Bücher: 2007 Leuschner | Leuschner]] schreibt dazu über den Vormittag des 6.4.1922, als Ramer und Reingruber sich im Münchner Büro kurzschliessen:''
[[Bücher: 2007 Leuschner | Leuschner]] schreibt dazu über den Vormittag des 6.4.1922, als Ramer und Reingruber sich im Münchner Büro kurzschliessen:''
"Gestern Abend noch hatte das Bayerische Innenministerium beim Polizeipräsidenten angerufen und sich nach Einzelheiten erkundigt."
"Gestern Abend noch hatte das Bayerische Innenministerium beim Polizeipräsidenten angerufen und sich nach Einzelheiten erkundigt."
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So war es auch das Bayrische Ministerium des Innern, das die Belohnung aussetzte. Die verschiedenen zeitnahen Fahndungsplakate bzw. Anzeigen waren mit Bezirksamt oder vom Ersten Staatsanwalt in [[Orte: Neuburg a. D.|Neuburg a.D.]] unterzeichnet.
So war es auch das Bayrische Ministerium des Innern, das die Belohnung aussetzte. Die verschiedenen zeitnahen Fahndungsplakate bzw. Anzeigen waren mit Bezirksamt oder vom Ersten Staatsanwalt in [[Orte: Neuburg a. d. Donau|Neuburg a.D.]] unterzeichnet.
 
== Die Fahndungsplakate ==
== Die Fahndungsplakate ==
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== Weitere Informationsquellen ==
Volltextsuche im Hinterkaifeck-Wiki: [[Datei:search.jpg| 20px |verweis=Special:Search/Belohnung|Belohnung]]

Aktuelle Version vom 26. September 2013, 19:58 Uhr

Belohnung im Mordfall Hinterkaifeck

Für Hinweise im Zusammenhang mit dem Sechsfachmord von Hinterkaifeck wurde gleich nach Entdeckung der Tat einen hohe Belohnung ausgewiesen: 100.000 Mark.
Dieser hohe Betrag trägt der Brutalität des Verbrechens Rechnung, aber es muss die inflationsbedingte Geldentwertung berücksichtigt werden.
Laut Heinrich Ney wurde der Betrag der Belohnung sogar noch auf 500.000 Mark erhöht. Dies sagt er 1953 aus.

Wer setzte die Belohnung aus?

Schon am Mittwoch Abend, also schon 1 Tag nach der Entdeckung der Tat, setzte sich das Innenministerium mit dem Leiter der Kriminalabteilung der Münchner Polizeidirektion Josef Ramer und dem Leitenden Ermittler Georg Reingruber in Verbindung.
Leuschner schreibt dazu über den Vormittag des 6.4.1922, als Ramer und Reingruber sich im Münchner Büro kurzschliessen: "Gestern Abend noch hatte das Bayerische Innenministerium beim Polizeipräsidenten angerufen und sich nach Einzelheiten erkundigt."
So war es auch das Bayrische Ministerium des Innern, das die Belohnung aussetzte. Die verschiedenen zeitnahen Fahndungsplakate bzw. Anzeigen waren mit Bezirksamt oder vom Ersten Staatsanwalt in Neuburg a.D. unterzeichnet.

Die Fahndungsplakate

Weitere Informationsquellen

Volltextsuche im Hinterkaifeck-Wiki: Belohnung